1. Einführung

Die Muster der Täuschung sind allgegenwärtig und ihre tieferen Bedeutungen offensichtlich. Wir müssen nur bereit sein, das zu sehen, was wir vor Augen haben und versuchen, auch das Abwesende zu bemerken. Dies sind einige der Schlüsselprinzipien für den Erfolg in der Kunst zu erkennen, wie der Feind vorgeht und was seine Pläne sind. In den späten 1980er Jahren wurden diese Grundsätze unserem kollektiven Gedächtnis von Ausbildern eingeprägt, die über jahrzehntelange Erfahrung in dem faszinierenden Beruf der Bildanalyse verfügten, in dem die Fernerkundungstechnologie auf die Kunst der Interpretation trifft.

„Diese Kisten auf diesen Schiffen, in diesem Hafen, zu dieser Jahreszeit, bedeuten niemals tatsächliche Kriegsvorbereitungen, sondern nur Training. Diese Versorgungslastwagen an diesem SAM-Standort (SAM = surface-to-air missile, Boden-Luft-Rakete, Anm. d. Redaktion) im Herbst deuten immer auf bevorstehende Winterkriegsspiele hin. Simulationen mit chemischen oder biologischen Waffen werden immer von dieser speziellen Dekontaminations-Einheit begleitet. Diese Nuklearanlage kann unmöglich das sein, was diese Regierung behauptet – angesichts der offensichtlichen Anzeichen für diese Konfiguration in der Kaskaden-Wiederaufbereitung.“ [1]

Während die Signale eines gegnerischen Kriegsspiels manchmal als Zeichen eines tatsächlich stattfindenden Krieges fehlinterpretiert werden können, können reale Feindseligkeiten, die durch eine Live-Übung effektiv getarnt werden, den Unterschied zwischen Sieg und Vernichtung bedeuten.

Ähnlich verhält es sich mit der Interpretation von Zeichen in Bildern und Geschichten, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Was verrät zum Beispiel das Fernsehen als offenes Informationsmedium über seine Vision von der Zukunft? Was enthüllt und was verbirgt es? Wenn wir über die letzten Jahre seit der Veröffentlichung der Coronavirus-Saga nachdenken, können wir feststellen, dass die Bilder einer bestimmten politischen „Realität“, die über die Kanäle der Mainstream-Konzernmedien in das öffentliche Bewusstsein gelangt sind, nur wenig Ähnlichkeit mit der empirischen Welt haben – dem Bereich, in dem die Gesetze der physikalischen und biologischen Wissenschaft immer noch unabhängig von politischem Druck funktionieren, der die Gesellschaft zur Konformität mit den von den Machtzentren propagierten COVID-19-Illusionen zwingt.

Als Konsumenten von Geschichten leben Menschen wie wir, die nach der Wahrheit suchen, jedoch immer noch in einer Gemeinschaft, die von hochrangigen Beratern der wichtigsten politischen Akteure auf der internationalen Bühne als „realitätsbasierte Gemeinschaft“ (2004) bezeichnet wird. Weil wir immer noch „glauben, dass Lösungen aus [unserer] vernünftigen Untersuchung der erkennbaren Realität hervorgehen“ [2]. Deshalb bleibt im postfaktischen Zeitalter unser Verlangen nach aufrichtigen Darstellungen der empirischen Welt auch weiterhin unbefriedigt. Diese traurigen Fakten über den Zustand unserer so genannten realitätsbasierten Gemeinschaft zeigen, dass Wahrheit in Nachrichten nicht mehr der Art und Weise entspricht, wie die Welt wirklich funktioniert, da wir, woran uns die „Senior Advisors“ erinnern,

„… jetzt ein Imperium [sind]. Und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während ihr [Nachrichtenkonsumenten] diese Realität studiert – mit Bedacht, wie ihr wollt – werden wir wieder handeln und andere neue Realitäten schaffen, die ihr ebenfalls studieren könnt, und so werden sich die Dinge klären. Wir [die Hüter des Imperiums] sind die Akteure der Geschichte, und ihr, ihr alle [die von der Pest befallenen Menschenmassen], müsst nur studieren, was wir tun.“ [3]

Hier sehen wir, dass das Imperium die Macht hat, seinen Wächtern und Verwaltern zwingende Illusionen vorzugaukeln, denen zufolge sie glauben, das unautorisierte Recht zu haben, falsches Zeugnis abzulegen. Nach dem 11. September schien das Imperium vor allem aus dem Innenleben des riesigen militärisch-industriellen Komplexes zu bestehen, vor dem Dwight D. Eisenhower 1961 gewarnt hatte – ein riesiger globaler Sicherheitsstaat mit „ungerechtfertigtem Einfluss“ [4], der den Status quo und die Staatsmänner, die ihn schützen, aufrechterhält. Was wir jedoch seit 2004 beobachten können, ist das Aufkommen eines anderen Interesses, mit dem sich der Komplex intensiv befasst, nämlich das der öffentlichen Gesundheit als integraler Bestandteil des Reichtums und des Status derjenigen, die den Status quo aufrechterhalten; und der Beamten, die – eher schlecht – vorgeben, das öffentliche Interesse zu vertreten.

Es ist eine bemerkenswerte und bedauerliche Tatsache des heutigen Lebens, dass so wenige Menschen zu bemerken scheinen oder sich auch nur dafür interessieren, dass die mediale Welt, mit der sie sich so religiös auseinandersetzen, größtenteils von solch schlechten Schauspielern bevölkert ist [5]. Wenn die Schauspieler und die Drehbuchautoren diese Tatsachen nicht in ihren eigenen Worten überdeutlich gemacht haben, so haben sie dies durch ihre Handlungen signalisiert – die wichtigsten Identitätsmerkmale der Aufführung, die sich in ihren Verhaltensmustern widerspiegeln.

2. Muster konventioneller Kriegsführung

Während es 1989 eine gewisse Herausforderung darstellte, zu erkennen, wie die durch die Konzernmedien strömenden Leitartikel über Panamas Verteidigung von der materiellen Realität – einer bevorstehenden Verlagerung der Kontrolle über die Verteidigung des Kanals – abwichen, verschaffte uns ein flüchtiger Blick auf die Geschichte und den 1978 unterzeichneten Vertrag [6] als Analysten enorme Einsichten. Als George H.W. Bush so tat, als ginge es ihm um den Schutz der Demokratie für das panamaische Volk [7], und er gleichzeitig darauf drängte, in Panama einzumarschieren und Manuel Noriega zu fassen, fiel vielen Menschen in Panama sofort die seltsame Unstimmigkeit auf. Die Menschen fragten sich, wie man Panama als repräsentative Demokratie bezeichnen konnte, wo doch die Geschichte des Landes „von korrupten Diktaturen, Oligarchien und Militärherrschaften geprägt ist.“ [8]

Wurde die Invasion stattdessen durch den Fall der Berliner Mauer [9] nur einen Monat vor dem präventiven Angriff auf Panama ausgelöst? Oder durch den sich schnell nähernden Meilenstein im Kanalvertrag, der die Übergabe der Schlüsselrolle an die Panamaer zur Bewachung der strategischen Wasserstraße in Gang setzen würde? Was die Mainstream-Medien über die Invasion verschwiegen, war der Schlüssel zur erfolgreichen Herstellung der Zustimmung der amerikanischen Öffentlichkeit zu Tod und Zerstörung in Panama. Alle Kriege, die seither geführt wurden, scheinen – dank der aufrichtigen Einsichten von General Wesley Clark – zu einem großen Teil durch die Verschleierung der wahrgenommenen Notwendigkeit eines Regime-Wechsels begonnen zu haben [10].

Erfolgreiche Kampagnen für einen Regime-Wechsel finden jedoch nicht nur auf der Ebene des Nationalstaates statt, sondern auch auf der Ebene des Körpers und des Geistes. Wenn der Verstand der Kopf des Körpers und seiner Gliedmaßen ist, dann muss der Verstand infiltriert [11] und unterworfen werden, damit unser Gefühl der Autonomie als freie Agenten durch ein höheres Zentrum von Befehl und Kontrolle ersetzt werden kann.

Flugzeuge wurden in den 1950er Jahren verwendet, um Chemikalien über Teile der USA zu verteilen. (US Air Force via Wikimedia Commons)

3. Muster chemischer und biologischer Kriegsführung

Während die so genannte Friedensdividende – die durch den Fall des Sowjetkommunismus versprochen wurde – während eines Teils der 1990er Jahre unter der Clinton-Regierung für begrenzte Bombardierungen auf dem Balkan ausgegeben wurde, neigten die Konservativen dazu, die Dringlichkeit einer Ausweitung der Finanzierung des Komplexes zu sehen. Es ist jedoch bemerkenswert, dass die Regierung in ihrem Versuch, „das Vertrauen des amerikanischen Volkes …, dass es der US-Regierung vertrauen kann, die Wahrheit zu sagen“ [12], wiederherzustellen, sich auch dafür entschuldigte, dass sie hinter der Maske der medizinischen Forschung und Wissenschaft über Jahrzehnte hinweg Tausende von geheimen Experimenten an ahnungslosen Bürgern durchgeführt hatte.

Präsident Clinton gab die Ergebnisse einer Studie bekannt, in der freigegebene Dokumente untersucht wurden, die zeigen, wie die

„… Regierung tatsächlich an [amerikanischen] Bürgern Experimente mit Strahlung durchgeführt hat, [und] dass Tausende von staatlich geförderten Experimenten in Krankenhäusern, Universitäten und Militärbasen in der ganzen Nation stattgefunden haben … um die Auswirkungen der Strahlenbelastung auf den menschlichen Körper zu verstehen.“ [13]

Kommt Ihnen diese Art von Täuschung bekannt vor? Neben den berüchtigten jahrzehntelangen Tuskegee-Experimenten, die unter dem Deckmantel der medizinischen Forschung von der CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Zentrale Gesundheitsbehörde der USA, Anm. d. Redaktion) an Amerikanern afrikanischer Abstammung durchgeführt wurden, stellte Clinton fest, dass die vom Energieministerium durchgeführten Strahlungsexperimente den Charaktertest der Nation und den Test der Menschlichkeit nicht bestanden, da

„… Wissenschaftler 18 Patienten ohne deren Wissen Plutonium injiziert [haben] …. [und] mittellose Krebspatienten überhöhten Strahlendosen [ausgesetzt haben], eine Behandlung …, die genau an jenen Bürgern durchgeführt wurde, die am meisten auf die Regierung zählen, wenn es um ihre Gesundheit geht – die Mittellosen und die Schwerkranken.“ [14]

Auch die Angehörigen der Streitkräfte, die von der Regierung zur Verteidigung der Nation herangezogen werden, wurden nicht von geheimen Experimenten verschont, da ihnen das Recht auf informierte Zustimmung verweigert wurde. Ein Verstoß gegen die Menschenrechte, der im Übrigen im Gefolge von Nürnberg mit dem Gang zum Galgen [15] geahndet wurde. Erinnern diese Tatsachen nicht an ein anderes, noch jüngeres Experiment, bei dem Bürgersoldaten zur Teilnahme gezwungen wurden? [16] Die Ergebnisse der nuklearen Strahlungstests an Menschen aus der Zeit des Kalten Krieges wurden als geheim eingestuft und verheimlicht, und zwar nicht aus Gründen der nationalen Sicherheit, sondern, wie behauptet wird, aus Angst vor einer Blamage. Die mögliche Gefahr einer Blamage (nicht die Gefahr von Toxinen, Seuchen oder Giften) war jedoch offensichtlich nie eine ernsthafte Sorge für Regierungen, die sich über die ethischen Erwartungen hinwegsetzen wollten, die ihnen durch frühere Verträge auferlegt wurden.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die heimliche Entwicklung chemischer und biologischer Waffentests, trotz internationaler Vereinbarungen zahlreicher Nationen zur Abschaffung dieser moralisch verwerflichen Forschung, unvermindert fortgesetzt. Die Forscher waren daher nicht überrascht, dass während des Korea-Krieges mit der Pest infizierte Flöhe zur Verbreitung tödlicher Bakterien eingesetzt wurden [17]. In den späten 1970er Jahren legte die US-Armee in freigegebenen Dokumenten offen, dass sie von 1949 bis 1969 239 geheime Freiluft-Experimente zur biologischen Kriegsführung an Bevölkerungszentren durchgeführt hatte, die als „unwissende Versuchskaninchen“ [18] dienten. Der angebliche Grund zur Rechtfertigung solcher Experimente lautete, dass man „lernen [wolle], wie man einen biologischen Krieg führt und sich dagegen verteidigt“ [19]. Wo haben wir das schon einmal gehört?

1950 begann eine geheime Übung mit dem Codenamen „Operation Sea Spray“, um die Verwundbarkeit inländischer Bevölkerungszentren durch einen möglichen Angriff mit biologischen Waffen aus dem Ausland zu testen (Ironie unbeabsichtigt). Die Enthüllungen der Armee im Jahr 1977 enthielten auch Einzelheiten über die starke Zunahme der Experimente nach Mai 1961, als „Verteidigungsminister Robert S. McNamara den Stabschefs befahl, ,die Möglichkeiten‘ sowohl der biologischen als auch der chemischen Kriegsführung zu bewerten, ,unter Berücksichtigung aller möglichen Anwendungen‘.“ Die US-Marine versprühte Serratia marcescens, bakterielle Mikroben, entlang der Küste von San Francisco, wodurch einige Einwohner ins Krankenhaus und einer in ein frühes Grab geschickt wurden. [20]

Um bloß nicht übertroffen zu werden, „testete die US-Armee die ,bakterielle Kriegsführung‘ in der New Yorker U-Bahn, indem sie mit Bakterien gefüllte Glühbirnen zertrümmerte“. [21] Man fragt sich, ob die Weltuntergangssekte Aum Shinrikyo sich Notizen für die Gestaltung ihres Saringas-Angriffs in der Tokioter U-Bahn gemacht hatte. [22] Die Armee hatte auch „auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges geheime chemische Tests in [einem] verarmten Viertel von St. Louis durchgeführt“ [23]. Offizielle Stellen gaben zu, dass die Tests „Teil eines Programms für biologische Waffen waren und St. Louis ausgewählt wurde, weil es eine gewisse Ähnlichkeit mit russischen Städten aufwies, die die USA angreifen könnten. Bei dem versprühten Material handelte es sich um Zink-Cadmium-Sulfid, ein feines fluoreszierendes Pulver“ [24].

(Quelle: CDC)

(Screenshots: WHO)

4. Muster der Rechtstäuschung

Obwohl Regierungseliten zur Amtszeit Clintons behaupteten, sich bezüglich zahlreicher früherer Geheimexperimente ehrlich zu machen, haben sie dennoch weiter an legalen Strategien und Waffensystemen gearbeitet, um neue Formen des Regime-Wechsel-Krieges gegen die offensichtlich als gegnerisch wahrgenommenen Kräfte in der Zivilgesellschaft zu führen. Im November 1996 gelang dem US-Kongress ein genialer Schachzug, indem er die Verpflichtung des Verteidigungsministeriums (Department of Defense, DoD) aufhob, dem Kongress über seine Programme für chemische und biologische Tests und deren Auswirkungen auf ahnungslose menschliche Testsubjekte zu berichten (NDAA, Sec.1061 [25]).

Katherine Watt zufolge hob der Kongress im darauffolgenden Jahr ein öffentliches Gesetz von 1977 auf und ersetzte es durch ein neues Gesetz (PL 105-85 [26]), das dem Verteidigungsministerium bizarrer weise die Erlaubnis zu Experimenten an Soldaten ohne deren Zustimmung erteilte und der FDA (Food and Drug Administration, Anm. d. Redaktion) die Befugnisse des Federal Food, Drug, and Cosmetic Act (21 USC 360bbb [27]) übertrug. Wie Watt bemerkt, waren diese beiden gesetzgeberischen Manöver nur ein öffentlicher Vorwand, um das Interesse des Kongresses am Schutz von „Soldaten und Soldatinnen vor der erzwungenen Unterwerfung unter biologische und chemische Waffenexperimente“ vorzutäuschen, während die Waffenforschung und -entwicklung in Wirklichkeit auf das Gesundheitsministerium übertragen wurde. [28]

Mit der traurigen Ironie des „Dienstes“ an der „menschlichen Gesundheit“, die den Gesetzgebern offenbar entgangen ist, wurde in den 1990er Jahren die rechtliche Grundlage für die Praxis der „Emergency Use Authorization“ (EUA) geschaffen, die alle Bürger den sozialen, psychologischen, biologischen und wirtschaftlichen Zwangsprogrammen der Regierung aussetzte. Diese Änderungen des innerstaatlichen US-Rechts standen nicht für sich allein, da sie notwendig waren, um dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über das Verbot der Entwicklung, Herstellung, Lagerung und des Einsatzes chemischer Waffen [29] und über die Vernichtung solcher Waffen zu entsprechen.

Während Präsident Clinton 1998 das Nationale Pharmazeutische Arsenal als Gesetz unterzeichnete, das „bis zur völligen Ausschöpfung für … Impfstoffvorratsaktivitäten“ [30] bei der CDC zur Verfügung steht, erfüllte die vom Kongress verabschiedete Dual-Use-Gesetzgebung ein weiteres entscheidendes Ziel, wie Watt betont: Sie stellte den illegalen Vorrat des Verteidigungsministeriums an biologischen und chemischen Waffen in eine „legale“ Kategorie in Form eines Vorrats an pharmazeutischen Produkten und Impfstoffen. Nach Debbie Lermans Einschätzung bedeutet dies für uns heute, dass die „Reaktion auf die COVID-Pandemie von Gruppen und Behörden angeführt wurde, deren Aufgabe es ist, auf Kriege und terroristische Bedrohungen zu reagieren, und nicht auf Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit oder auf den Ausbruch von Krankheiten.“ [31] Daher die Bewaffnung mit Etiketten. Diese Praxis der (Neu-)Benennung und (Neu-)Definition im Interesse des Erhalts oder der Erweiterung von Macht hat eine sehr lange Geschichte.

5. Muster der Definitionskontrolle

Herbert Schiller bezeichnete diese Methode zur Aufrechterhaltung bestehender Machtstrukturen als „Definitionskontrolle“ – die Fähigkeit von Machtstrukturen, neue und verbesserte Bedeutungen von Schlüsselwörtern und Konzepten zu definieren (oder neu zu definieren), zu verbreiten und zu kontrollieren, welche die Sicht der Führung auf die „Realität, lokal oder global“, widerspiegeln. Diese Fähigkeit dient, wie Schiller feststellte, dazu, Bedrohungen der herrschenden Gesellschaftsordnung abzuschirmen oder zumindest zu minimieren. [32] Das Verständnis dieser Praxis ist in der heutigen Welt der sich ständig verändernden Bedeutungen besonders nützlich. Betrachten wir einige der Manöver, die bei der (Neu-)Definition von Schlüsselwörtern und Konzepten seit dem Auftreten eines manipulierten Krankheitserregers in Wuhan unternommen wurden.

Vor der weltweiten Einführung von injizierbaren mRNA-Gentherapien war die empirische Realität des menschlichen Immunsystems eine Selbstverständlichkeit und durch die Jahrtausende der menschlichen Existenz gut begründet.

a. Herdenimmunität ist … Schutz vor einer Infektionskrankheit …

Um die Bevölkerung mental auf die neuen Injektionspräparate vorzubereiten, musste die Realität der menschlichen Immunität effektiv ausgelöscht und durch Konzepte ersetzt werden, die die versteckten Profitmotive hinter vom Menschen hergestellten Produkten rechtfertigen würden.

b. Herdenimmunität ist … ein Konzept, das für die Impfung verwendet wird …

In diesem Fall dient die „verbesserte“ Definition dazu, konventionelle Überzeugungen hinsichtlich der vorausgesetzten, angeblich unbestreitbaren Fähigkeit neuer Technologien – alle Bedürfnisse der realen Welt zu erfüllen – zu stärken, anstatt sie zu verändern, zu bedrohen oder zu schwächen. Auch der Begriff „Impfstoff“ erfuhr eine plötzliche Aktualisierung.

Hat die CDC als Versuch, die öffentliche Wahrnehmung des Einflusses der Pharmaindustrie auf die Regierung in den Griff zu bekommen, einfach versucht, das Konzept eines Impfstoffs als Produkt zu verschleiern und ihn als „Präparat“ neu zu definieren – und damit jeden Hinweis darauf entfernt, dass diese Machtstrukturen, welche die Einhaltung von Vorschriften erzwingen, ein und dasselbe sind? Wenn eine „Herdenimmunität“ nur dann erreicht werden kann, wenn eine Bevölkerung nicht einem Virus ausgesetzt war, sondern stattdessen einen „Impfstoff“ (ein bloßes Präparat) erhalten hat, dienen die neuen Definitionen dazu, die Marktlogik zu verstärken, dass nichts die Immunantwort des Körpers stimulieren kann, was über das Produkt hinausgeht.

Der Begriff „Präparat“ täuscht darüber hinweg, dass es sich bei dem Impfstoff um ein äußerst raffiniertes Produkt handelt, dessen Konzeption, Entwicklung, Erprobung, Vertrieb und Verkauf Investoren [33] und Aktionäre sowie offizielle Unterstützer hat, die dieses transnationale Geschäft vor der Haftung schützen [34] und die somit neu definieren können, wie Menschen Immunität gegen Krankheiten erlangen. Wenn Menschen von nun an von den Machthabern (in der WHO und der CDC) als potenziell gefährliche Krankheitsüberträger definiert werden, die eingedämmt und kontrolliert werden müssen, wie sollte dann die angemessene Reaktion auf diese neuen Definitionen des Menschen als souveränes Wesen aussehen? Das Ergebnis in der COVID-19-Ära war, dass alle Bürger zur Zielscheibe von Waffen wurden, die als Impfstoffe vermarktet wurden. Wie Watt und andere sich gefragt haben: Ist der so genannte Gesundheitsnotstand zu einer Maske geworden, um Bio-Terrorismus zu tarnen?

Eine Folie, die das streng geheime PRISM-Programm darstellt. (Quelle: Guardian)

6. Muster der Inszenierung

Notfälle dienen seit langem als operativer Anspruch, unter dem sich tyrannische Kräfte am freiesten und effektivsten bewegen und agieren können. Der nationale Notstand, der sich am 11. September 2001 ereignete, schien – oberflächlich betrachtet – einen grundlegenden Wandel in der Verteidigungsdoktrin auszulösen, der jedoch schon lange im Gange war. Während die Anzeichen für diese Neukonzeption der Verteidigung im öffentlichen Diskurs Anfang der 2000er Jahre immer deutlicher hervortraten, wurden die Grundlagen laut Peter Dale Scott bereits „in den frühen 1980er Jahren von wichtigen Bürokraten gelegt, die von Ronald Reagan heimlich beauftragt wurden, Pläne für die Kontinuität der Regierung (Continuity of Government, CoG) zu entwickeln, um den Staat im Falle eines nationalen Notstands zu führen.“ [35] Um die Prozesse zu verstehen, durch die die öffentliche Wahrnehmung eines Notfalls gesteuert wird, muss man nicht nur das berücksichtigen, was in den Medien offen gesagt wird, sondern auch das, was ungesagt bleibt.

Schockierend sei, so Scott, dass die CoG „extreme Pläne waren, von denen der Kongress für den Großteil der 1980er Jahre nichts wusste. Nur eine kleine Gruppe von Leuten – darunter Oliver North, Dick Cheney und Donald Rumsfeld – wurde 1981 durch eine streng geheime Anordnung von Reagan mit der Arbeit daran beauftragt.“ [36] Erst gegen Ende des Jahrzehnts – während der Iran-Contra-Anhörungen – sickerten kleine Details der CoG-Pläne ins öffentliche Bewusstsein.

In Kongressanhörungen äußerte der Abgeordnete Jack Brooks seine „großen Bedenken“ über „einen Notfallplan, der im Falle eines Notfalls die amerikanische Verfassung außer Kraft setzen würde. ….“ [37] Das „Emergency Broadcast System“ der Nation, das während des Kalten Krieges von den Medien genutzt wurde, um die Bürger über einen nationalen Notfall wie z. B. einen überraschenden sowjetischen Atomangriff zu informieren, konnte niemanden über den nationalen Notfall informieren, der die Verfassung heimlich untergrub.

Obwohl Dick Cheney und Donald Rumsfeld nach Reagans Amtszeit de facto „aus der Exekutive ausgeschieden“ waren, „waren sie nie weit weg“, da sie „in Kontakt mit Verteidigungs-, Militär- und Geheimdienstbeamten blieben, die sie regelmäßig aufsuchten“, so James Mann. [38] Während dieser Zeit wurden sie faktisch in die Kontinuität selbst integriert – in den „permanenten, versteckten nationalen Sicherheitsapparat der Vereinigten Staaten – Bewohner einer Welt, in der Präsidenten kommen und gehen, aber Amerika weiter kämpft.“ [39] Deutlichere Anzeichen eines offensichtlichen CoG-Programms traten Anfang des neuen Jahrhunderts – kurz nach den Anschlägen vom 11. September – erneut an die Öffentlichkeit.

7. Muster der Informationskontrolle

Am 11. September 2000 wurde der Bericht „Rebuilding America’s Defenses“ veröffentlicht, der von der neokonservativen Denkfabrik „The Project for the New American Century“ in Auftrag gegeben wurde und dessen Ziel es war, „eine Verteidigungsstrategie zu definieren und zu beschreiben, die ehrlich, durchdacht, kühn, in sich schlüssig und klar ist.“ [40] Unter den in dem Bericht dargelegten Erfordernissen schlugen Donnelly et al. „die Kontrolle [über] das neue ,internationale Gemeingut‘ des Weltraums und des ,Cyberspace‘ ….“ vor. Die Autoren warnten davor, dass es „mehrere Jahrzehnte dauern könnte, bis sich der Transformationsprozess entfaltet, das aber mit der Zeit

… die Kunst der Kriegsführung in der Luft, zu Lande und zur See sich stark von der heutigen unterscheiden und der ,Kampf‘ sich wahrscheinlich in neuen Dimensionen abspielen [wird]: im Weltraum, im ,Cyberspace‘ und vielleicht in der Welt der Mikroben.“ [41]

Hat sich die von dem inzwischen eingestellten Projekt vorgeschlagene Strategie als wirksam erwiesen? Die Enthüllungen von Edward Snowden über die geheimen Strukturen der klandestinen Informationsbeschaffung im Jahr 2013 zeigen, dass die Erfassung und Kontrolle der privaten Kommunikation weitgehend gelungen ist. Wer hätte damals ahnen können, dass Regierungen ihre Bürger ausspionieren? [42]

Für die aufmerksamen Beobachter dürften die Enthüllungen jedoch wenig überraschend gewesen sein. Das PRISM-Programm der NSA [43] war nur das jüngste in einer Reihe anderer Bemühungen in den letzten fünfzig Jahren, die das Ausmaß aufzeigen, in dem der Komplex versucht, die Details des Privatlebens seiner Bürger anzuzapfen und abzusaugen. Projekt MINARET (1945-1975) [44], Projekt Shamrock [45], COINTELPRO (1956-1971) [46], Main Core (1980-heute) [47], STELLARWIND (2001-2011) [48] und ECHELON (1966-heute) [49] offenbaren zum Teil das Ausmaß, in dem die Machtelite in einer „freien“ Gesellschaft ungestraft agiert und sich Autoritäten anmaßt, die sie nicht hat.

Angesichts all der geschickten Täuschungen, die für Reagans „Krieg gegen die Drogen“ [50], Clintons Krieg gegen HIV (mit Dr. Faucis giftigem AZT [51]) und G.W. Bushs „Krieg gegen den Terror“ [52] charakteristisch waren, scheint die gegenwärtige Kriegsführung mit waffenfähigen Labormikroben [53] die Anwendung einer Doktrin zu erfordern, die in einer Strategie des Verteidigungsministeriums mit der Bezeichnung „Joint Vision 2020“ [54] kodifiziert ist. Während die Doktrin die Strategie der vollständigen Dominanz über „Land, See, Luft und Information“ [55] beschreibt, ist es kaum möglich, dieses Niveau der Dominanz zu erreichen, ohne eine optimale Kontrolle über die öffentliche Meinung zu erlangen. Das ist ein Grund, warum die derzeitigen Formen der Kriegsführung mit mikrobiellen Waffen verschleiert und vor aller Augen versteckt werden können.

Da sich konventionelle Formen des bewaffneten Angriffs mit Bomben, Kugeln und Raketen in labortechnisch hergestellte Mikroben verwandelt haben, haben die meisten Mitglieder der anvisierten Bevölkerungen keinen Zugang zu Mikroskopen und anderen Hilfsmitteln, die erkennen lassen, wie die „kunstvoll konstruierten“ [56] neuen Waffen biologische Landschaften zerstören. Ein derartiges Maß an Einfluss auf die bewusste Wahrnehmung neuer Formen der militärischen Invasion erfordert hochgradig organisierte Programme der versteckten „Massenmanipulation“ [57] – eine grundlegende Tatsache über moderne Gesellschaften, die von Edward Bernays beschrieben wurde.

Um pragmatische Entscheidungen zu treffen, die der komplexen Welt – die sich unseren Sinnesorganen darbietet – einen Sinn geben, müssen wir, wie Bernays betonte, freiwillig zustimmen, dass eine unsichtbare Regierung die Daten sichtet und die Schlüsselthemen isoliert, so dass unsere Wahlmöglichkeiten als Verbraucher auf ein praktisches Maß eingegrenzt werden können. Um eine solche Verwirrung zu vermeiden, erklären sich die Bürger damit einverstanden, dass ihre Wahlmöglichkeiten auf Ideen und Objekte eingegrenzt werden, die ihnen durch Propaganda aller Art nahegebracht werden. Nur ein winziger Teil der Bevölkerung versteht laut Bernays „die mentalen Prozesse und sozialen Muster der Massen“, und „sie [die Eliten] sind es, die die Drähte ziehen, die den öffentlichen Geist kontrollieren, die alte soziale Kräfte nutzen und neue Wege ersinnen, um die Welt zu binden und zu lenken“ [58].

8. Muster der Bewusstseins- und Körperkontrolle

Diese Annahme aus dem frühen 20. Jahrhundert könnte die Leser an eine andere falsche Überzeugung erinnern, die Yuval Noah Harari, der intellektuelle Liebling des WEF, vor kurzem geäußert hat – keine zwei Wochen, nachdem die Weltgesundheitsorganisation eine Pandemie erklärt hatte. Laut Hararis scheinbar prophetischem Blick sehen wir eine „fundamentale Änderung der Natur der Überwachung.“ [59] Die kulturelle Konditionierung und Normalisierung illegaler Eingriffe in die menschliche Autonomie, die körperliche Unversehrtheit und die Privatsphäre der Bürger, beginnt mit der Prophezeiung eines Auguren des WEF (das sich jetzt in einer so genannten öffentlich-privaten Partnerschaft mit den Vereinten Nationen [60] befindet, die vorgibt, den Planeten mit dem von Unternehmen unterstützten Regime der so genannten nachhaltigen Entwicklungsziele [61] zu retten). Um die Bewegungen des Feindes zu verstehen, genügt es nicht mehr nur, ferngesteuerte Sensoren in einer niedrigen Erdumlaufbahn zu stationieren, sondern diese müssten, wie Harari meint, „unter unserer Haut“ platziert werden, damit die Regierungen „wissen, was in unseren Körpern passiert“ [62].

Warum sollten Regierungsvertreter darauf bestehen, neue Instrumente und Techniken zur Untersuchung der neurologischen und zellulären Funktionen der Bürger zu finanzieren und einzusetzen? Warum sollten Regierungen versuchen, die Atmung und den Kalorienverbrauch so genau zu überwachen? In einer Welt, in der alles finanzialisiert wird, ist es für die hyperrationalen vampirischen Köpfe der neoliberalen Eliten nur logisch, dass unberechenbare Menschen zu Zielen auf taktischen Schlachtfeldern reduziert werden müssen; um die Marktanforderungen der bio-digitalen Wirtschaft [63] zu erfüllen, die mit Bioprospektion [64] vollgestopft ist – „hackbare Tiere“ [65], die über die Grenzen ihres Bewusstseins hinaus in neue Formen des Sozialverhaltens gezwungen werden, die ständig auf eine mögliche Exposition gegenüber explosiven „Ausbrüchen“ von manipulierten Mikroben getestet werden. Bauernhoftiere, die markiert [66], eingezäunt [67] und in streng beobachteten „Fünfzehn-Minuten-Städten“ [68] ständig überwacht werden, sind geeignet, enorme Renditen für staatliche Investitionen in Technologien zu erwirtschaften, die zur Kontrolle eingefangener Herden erforderlich sind. Man denke nur an die enormen Gewinne, die Regierungsbehörden selbst bei einem gescheiterten Versuch, mRNA-Invasionen in die menschliche Biologie zu finanzieren, bereits erzielt haben [69].

Bewegt durch den mächtigen Fluss von Regierungsgeldern [70] machen die Big-Tech-Erfassung und der Diebstahl der menschlichen Biologie sowie die Kommerzialisierung und der Verkauf von Biosignalen [71] natürlich die totale Überwachung zu jeder Zeit notwendig, um die Welt zu binden und zu führen. Dem, so Harari, „die Bürger zugestimmt haben, seit das Coronavirus aufgetaucht ist.“ [72] Die unaufgeforderte Zustimmung zu einem solchen tyrannischen Programm der Enteignung bedeutet, dass die Kontrolle des öffentlichen Geistes – oder zumindest das effektive Management der menschlichen Wahrnehmung [73] – fast vollständig ist. Die psychologisch gefangene Meute, die von organisierten Experten („Nudge Units“) [74] gejagt wird, lässt sich leichter durch die digitale ID verwalten [75] – eine weitere Notwendigkeit, die für das „globale Kontrollnetz“ [76], in dem unsere physischen, digitalen und biologischen Identitäten für immer verschmolzen sein werden, elementar ist [77].

Es ist natürlich leicht zu erkennen, wohin die koordinierte, schrittweise Reglementierung der menschlichen Wahrnehmung führen wird: „Zielpopulationen“, die auf ewig mit den „Interventionen, die die Impfnachfrage am kosteneffizientesten steigern, imprägniert werden“ [78].

Die UN-Forum-Partnerschaft wurde in einem Treffen am Hauptsitz der Vereinten Nationen zwischen UN-Generalsekretär António Guterres und dem Gründer des Weltwirtschaftsforums und Exekutivvorsitzenden Klaus Schwab unterzeichnet. (Quelle: WEF)

9. Muster der dauerhaften Besetzung des Bewusstseins

Aus der Vorstellung, dass die Herzen und Köpfe wirksam bewegt werden müssen, um den Sieg zu erringen, folgt, dass die Begriffswelt des Individuums nun als strategisches Kriegsziel betrachtet wird, das es zu erobern und ständig zu besetzen gilt. Kampagnen gegen die öffentliche Meinung müssen in einem beständigen Krieg von begrenzter Intensität geführt werden, so dass alle intellektuellen Selbstverteidigungsmechanismen des „politischen Tieres“ (Aristoteles 1253al-18) jederzeit durchbrochen werden können. Dieser Bereich der Operationen – das Herz und der Verstand – ist so entscheidend, dass die Central Intelligence Agency Handbücher entwickelt hat, die ihre Taktiken und Verfahren beschreiben:

„Der Guerilla-Krieg ist ein politischer Krieg, [in dem] der ständige Kampf … die psychologischen Operationen zum entscheidenden Faktor der Ergebnisse macht. Das Ziel ist also der Verstand der Bevölkerung, der gesamten Bevölkerung: unserer Truppen, der feindlichen Truppen und der Zivilbevölkerung.“ [79]

In der Welt nach dem 11. September 2001 mit ihrem schnell entstehenden, von der Weltgesundheitsorganisation [80] verwalteten Biosicherheitsstaat, sind die Menschen vielleicht eher in der Lage zu erkennen, dass „die Zivilbevölkerung“ nicht länger ein potenzieller Kollateralschaden ist, sondern dass sich das Schlachtfeld weit über die traditionellen doktrinären Linien des konventionellen Kampfes hinaus ausgedehnt hat – da die zivilen Zentren im Inland in die größere psychologische Operation integriert wurden [81].

In seinem Bemühen, auf die wachsende Kritik an der geplanten Präventiv-Invasion im Irak im Jahr 2002 zu reagieren, wandte sich Präsident George W. Bush anlässlich des „Homeownership Month“ an die Mitarbeiter des US-Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung (U.S. Department of Housing and Urban Development, HUD, Anm. d. Redaktion). Die Darstellung eines geplanten Krieges in dieser Zeit und seither weist auf ein rhetorisches Schema hin, das in Adam Curtis‘ „HyperNormalisation“ [82] eingehend untersucht wird. In dem Dokumentarfilm wies der verstorbene Robert Parry, preisgekrönter Journalist und Herausgeber von Consortium News, darauf hin, dass die Politik in Amerika zu einer Frage der Wahrnehmungssteuerung geworden ist, bei der

„… Fakten verdreht werden [und] alles Mögliche sein [könnten] … Die Realität wird zu etwas, das man manipulieren kann, mit dem man einfach spielen kann, … das man handhaben kann.“ [83]

Die Erkenntnis bezieht sich auf die zahlreichen kritischen Wahrheiten, die am 11. September 2001 [84] – und seitdem – in einem von der Regierung finanzierten Krieg gegen die empirische Welt geopfert wurden. Materielle Beweise sind lediglich eine Sache, die man handhaben und manipulieren kann. Mit der plötzlichen und schnellen Gründung des „Office of Homeland Security“ im Oktober 2001 – nur einen Monat nach dem 11. September 2001 – stellt die Rede von Bush vor dem HUD im Juni 2002 ein zynisches Spiel mit der materiellen Realität dar, bei dem sich die konventionellen Bedeutungen der wichtigsten Abstraktionen von der materiellen Welt lösen. Bush stellte fest:

„Ich möchte nur, dass Sie wissen, dass wir, wenn wir über Krieg sprechen, in Wirklichkeit über Frieden reden.“ [85]

In dieser Zeit schienen die routinemäßigen Verweise auf Frieden, Sicherheit und Schutz im öffentlichen Diskurs darauf abzuzielen, die Vernunft der Öffentlichkeit zu verwirren und zu überwältigen – eine Aufspaltung der intellektuellen Selbstverteidigung, um die Menschen in einen Zustand dauerhafter Angst zu versetzen. Hier wurden vertraute Mythen, die gemeinhin mit Heimat und Frieden assoziiert werden, schnell mit Heimatschutz und Krieg verschmolzen. Wenn die öffentliche Meinung nach dem 11. September 2001 von der Angst vor einem weiteren „katastrophalen und katalytischen Ereignis“ [86] beherrscht wurde, diente das COVID-19-Theater dann lediglich dazu, diese Angst zu zementieren?

10. Schlussgedanken

Der Versuch, während laufender Feindseligkeiten endgültige Schlussfolgerungen über die strategischen Pläne des Feindes zu ziehen, kann eine Herausforderung darstellen. Nützliche nachrichtendienstliche Analysen aus allen Quellen können durch das politische Umfeld behindert werden, in dem Ideologien die Sammlung und Untersuchung von Daten beeinflussen, sowie durch ungerechtfertigte Anforderungen an ihre Interpretation und die Erstellung aussagekräftiger Ergebnisse. Open-Source-Analysen hingegen können Wissenschaftler von Einflüssen befreien, die ihnen sonst die Sicht verstellen würden.

Die bislang durch Diskurs- und Bildanalyse aufgedeckten Täuschungsmuster zeigen, dass die Absicht besteht, den Ursprung und die Natur aller künstlich hergestellten Mittel der kontrollierten Zerstörung zu verschleiern. Seitdem Darstellungen von Corona in den Mainstream-Theatern aufgetaucht sind, hat eine sorgfältige Untersuchung der letzten Jahre ergeben, dass SARS-CoV-2 ein künstlich hergestelltes mikrobielles Mittel der Zerstörung ist. Angesichts des globalen Wachstums und Einflusses der KI scheint eine neue Art von Waffe erforderlich zu sein, die von Eliten entwickelt wurde, die sich vor der ständig wachsenden Zahl nutzloser Esser fürchten [87], die zweifellos eine Entschädigung für den technokratischen Diebstahl ihrer Lebensgrundlage fordern würden.

Da Corona in von der Regierung finanzierten Biowaffenlabors geboren wurde, liegt der Schluss nahe, dass diese Mikrobe lediglich das logische Ergebnis jahrelanger Planung ist – wie in der Regierungsliteratur beschrieben – und dass die öffentliche Wahrnehmung ihrer Bedrohung für Sicherheit und Frieden ebenfalls konstruiert sein muss. Genau aus diesem Grund kann man SARS-CoV-2 nicht isoliert betrachten, ohne an das globale Mainstream-Theater zu denken, das seine Geschichte in Milliarden von Haushalten brachte. Die Geschichte dieses manipulierten Erregers [88] sollte eine Invasion zu Hause sein, die in den Herzen der Massen einen natürlichen Schrecken [durch Fledermäuse] mit dem bereits manipulierten Heilmittel verschmolz.

Die über Jahrzehnte von internationalen interdisziplinären Forscherteams in China und den USA entwickelten [89] neuen injizierbaren Produkte, die sich als Impfstoffe ausgeben und deren Hersteller von der Haftbarkeit freigestellt wurden, sollten als einzig akzeptable „Heilmittel“ für das andere Produkt dienen, das durch „Funktionsgewinn“-Forschung und solche zur „Gerichteten Evolution“ entwickelt wurde. Es ist daher durchaus vernünftig, den Menschen als Subjekt in einem riesigen Biowaffenexperiment zu betrachten, ob nun absichtlich oder nicht, und dass angesichts der gegenwärtigen Rate von Simulationen und Notfällen den Massen sehr wahrscheinlich noch größere Täuschungen bevorstehen, die den Machiavellisten, die unter uns wandeln, weiterhin virtuellen absoluten Gehorsam signalisieren. Die Mustererkennung ist ein kognitives Werkzeug, das jetzt dringend für den Einsatz im globalen Kampf gegen Täuschungen benötigt wird.