Operation Warp Speed – ein technokratischer Schachzug?

Die Operation Warp Speed ist eine gemeinsame Operation der „US-Health and Human Services“ (HHS) und des Verteidigungsministeriums zur beschleunigten Herstellung eines Impfstoffs gegen COVID-19. Dr. Joseph Mercola im Interview mit Whitney Webb

Von Published On: 29. Januar 2021Kategorien: Gesellschaft & Geschichte

Dieser Text wurde zuerst am 15.11.2020 auf https://articles.mercola.com unter der URL <https://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2020/11/01/operation-warp-speed.aspx> veröffentlicht. Lizenz: © Whitney Webb, Übersetzung Axel Krauss, CC BY-NC-ND 4.0

Präsident Donald J. Trump übergibt Vizepräsident Mike Pence einen Unterschreibstift, nachdem er eine Executive Order unterzeichnet hat, die den vorrangigen Zugang des amerikanischen Volkes zu COVID-19-Impfstoffen gewährleistet, die in den USA entwickelt oder von der US-Regierung beschafft wurden. Quelle: www.flickr.com, Foto: Flickr / GPA Photo Archive, Lizenz: Public Domain Mark 1.0

Auf einen Blick

· Viele derselben Überwachungsinitiativen, die nach 9/11 vorgeschlagen wurden, sind mit aktualisierter Technologie unter dem Deckmantel der Bekämpfung von COVID-19 wiederbelebt worden.
· Die „Operation Warp Speed“, der Versuch der US-Regierung, schnellstmöglich einen COVID-19-Impfstoff und andere Therapeutika herzustellen, wird fast ausschließlich von der CIA und dem US-Militär finanziert und durchgeführt.
· Die „Operation Warp Speed“ unterstützt die Entwicklung mehrerer COVID-19-Impfstoffe, die alle eingesetzt werden sollen, jedoch für verschiedene „kritische Bevölkerungsgruppen“.
· Die „Operation Warp Speed“ ist in Geheimhaltung gehüllt, was es schwierig macht, die wahre Agenda zu ermitteln. Aber Teil des Plans ist es, die Impfstoffempfänger nach der ersten Dosis 24 Monate lang mit Biosensoren zu überwachen, welche biologische Daten aufzeichnen und weitergeben.
· Wie 9/11 wird die COVID-19-Pandemie als Rechtfertigung für die Einführung tyrannischer Kontrollen benutzt. Es scheint, als würde hier Infrastruktur für ein totalitäres Kontrollsystem geschaffen, das erst später vollständig zum Einsatz kommen soll.

 

In diesem Interview spricht die Enthüllungsjournalistin Whitney Webb, die sowohl unabhängig als auch mit „The Last American Vagabond“ zusammenarbeitet, über die wenig bekannten Details der „Operation Warp Speed“, einer gemeinsamen Operation der US-Health and Human Services (HHS) und des Verteidigungsministeriums zur beschleunigten Herstellung eines COVID-19-Impfstoffs und anderer Therapeutika.

Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, zensieren Google, YouTube, Facebook, Twitter und eine Reihe anderer Plattformen Informationen über COVID-19 im Allgemeinen und Impfstoff-Informationen im Besonderen. Vielen Kommentatoren, die sich mit diesen Themen befassen, wurde die Plattform entzogen, so dass es immer schwieriger wird, an Informationen zu diesen wichtigen Themen zu gelangen.

„Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem die Grenze zwischen Silicon Valley und dem nationalen Sicherheitsstaat so verschwommen ist, dass man wirklich nicht mehr unterscheiden kann, wo das eine beginnt und wo das andere endet“, sagt Webb. Das erklärt zu einem großen Teil, wie und warum Big Tech mit einer so eklatanten Zensur wie der Löschung der Accounts von Personen davonkommt, die Themen diskutieren, welche die Mainstream-Medien nicht berühren wollen.

„Man kann definitiv argumentieren, dass es sich bis zu einem gewissen Grad um staatliche Zensur handelt“, sagt sie. „Ich denke, es ist ziemlich bezeichnend, dass viele dieser Unternehmen von Anfang an eine Art Finanzierung durch den US-Geheimdienst erhielten.“

Operation Warp Speed

Wie von Webb angemerkt, würde man erwarten, dass die Operation Warp Speed als Regierungsprogramm von irgendeiner Bundesregulierungsbehörde wie der Food and Drug Administration oder den ‚Centers for Disease Control and Prevention‘ oder sogar dem HHS geregelt wird – doch dem ist nicht so. Sie wird fast vollständig von der CIA und dem US-Militär finanziert und betrieben. Webb erklärt:
„Als die Operation Warp Speed angekündigt wurde […] wurde sie der Öffentlichkeit im Wesentlichen als eine gemeinsame Operation der HHS und des Verteidigungsministeriums verkauft. Das Militär war also von Anfang an involviert. Aber seltsamerweise kamen im letzten Monat viele Informationen über Warp Speed ans Licht. Zum Beispiel das Organigramm seiner Führung, aus dem hervorging, dass die gesamte Operation vom Militär dominiert wird. Es gab nur sehr wenige zivile Gesundheitsbeamte, und die meisten dieser sind mit der therapeutischen Seite von Warp Speed befasst, die – wie wir jetzt wissen – der am stärksten unterfinanzierte Teil dieser Initiative ist.

Warp Speed wurde ursprünglich mit einem Budget von 10 Milliarden Dollar ausgestattet, und es wurden bereits 10 Milliarden Dollar für den Impfstoff ausgegeben. Nur 450 Millionen Dollar wurden über Warp Speed für ein therapeutisches Projekt bereitgestellt, von dem wir inzwischen wissen, dass es sich um Regeneron handelt. Das hat Trump angeblich erhalten, als er im Walter-Reed-Militärkrankenhaus war.

Der größte Teil des Geldes, der Zeit und der Energie floss explizit in einen Impfstoff und nicht wirklich in Therapeutika. Das Organigramm zeigt also, dass die Leute, die nicht direkt vom Verteidigungsministerium oder vom militärischen Geheimdienst eingesetzt wurden, im Wesentlichen in den therapeutischen Teil gesteckt wurden, der drastisch unterfinanziert war. Das ganze Projekt konzentriert sich weitgehend auf den Impfstoff.

Interessant ist auch, dass wir wissen, dass die Operation Warp Speed derzeit etwa sechs Impfstoff-Kandidaten hat. Und wir wissen jetzt, dass geplant ist, sie alle einzusetzen, und dass jeweils ein spezifischer Impfstoff für bestimmte Bevölkerungsgruppen bereitgestellt werden soll. In den erst vor wenigen Tagen angekündigten offiziellen Leitlinien werden diese als kritische Bevölkerungsgruppen bezeichnet.“

Palantir

Ein Unternehmen namens Palantir erhielt den Auftrag, die Strategie für die Impfstoffzuteilung zu entwickeln und die kritischen Bevölkerungsgruppen zu bestimmen, an die der jeweilige Impfstoff verteilt werden soll. Die von Peter Thiel gegründete Firma Palantir wurde ursprünglich von In-Q-Tel, der Risikokapital-Abteilung der CIA, finanziert.
Die CIA war in den ersten drei Jahren des Bestehens von Palantir ihr einziger Kunde. Gegenwärtig ist Palantir Auftragnehmer von 17 US-Geheimdiensten und auch des US-Militärs. Das Unternehmen ist unter der Schirmherrschaft der HHS auch für COVID-19-Daten zuständig. Krankenhäuser müssen nun ihre COVID-19-Daten an Palantir melden oder verlieren ihre Medicaid- und Medicare-Finanzierung. Palantir ist unter anderem auch an der prädiktiven Polizeiarbeit beteiligt.

Vier der fünf Gründer waren früher bei PayPal tätig. Gründer und Chairman von Palantir ist Peter Thiel. Quelle: de.wikipedia.org, Foto: Wikimedia / „Peter Thiel TechCrunch50“, Lizenz: creativecommons.org/licenses/by/2.0/legalcode

„Es gibt viele Dinge bei Warp Speed, die besorgniserregend sind. Vor kurzem habe ich gelesen, dass die zwei großen Technologieunternehmen Google und Oracle, die seit langem mit der CIA verbunden sind, an etwas beteiligt sein werden, was sie als ‚Pharmakovigilanz-Überwachungssystem‘ bezeichnen. Vom Leiter von Warp Speed wurde es kürzlich als ein unglaublich präzises Tracking-System bezeichnet, bei dem jeder, der einen dieser Impfstoffe erhält, verfolgt und überwacht wird. Nicht nur, um sicherzustellen, dass er eine zweite Dosis erhält […], sondern auch um zu sehen, was mit der Physiologie der Menschen geschieht. Sie geben nämlich zu, dass jeder einzelne dieser Impfstoff-Kandidaten […] noch nie zuvor von der Regierung auf den Markt gebracht oder lizenziert worden ist“, sagt Webb.

Überwachung der Pharmakovigilanz

Laut Webb ist geplant, Impfstoff-Empfänger nach der ersten Dosis 24 Monate lang zu überwachen. Die Frage ist, wie überwacht man eine so große Population? Eine Möglichkeit wäre der Einsatz von Biosensoren, die automatisch biologische Metriken sammeln und senden.

Moncef Slaoui, ein langjähriger Leiter der Impfstoff-Abteilung von GlaxoSmithKline, der Warp Speed vorübergehend wissenschaftlich leitet, ist ein führender Befürworter der bioelektronischen Medizin – also des Einsatzes von injizierbarer oder implantierbarer Technologie zur Behandlung von Nervenleiden. Die „MIT Technology Review“ hat es als Hacking des Nervensystems bezeichnet. Aber es ermöglicht auch, die Physiologie des Körpers von innen zu überwachen.

„Viele der Initiativen, die nach 9/11 vorgeschlagen wurden, sind im Wesentlichen mit aktualisierter Technologie unter dem Deckmantel der Bekämpfung von COVID-19 wiederbelebt worden.“

Der Impfstoff-Koordinator der Operation Warp Speed ist Matt Hepburn, ein ehemaliger Programm-Manager für die DARPA, der die Entwicklung von ProfusA [1] beaufsichtigte. ProfusA, ein implantierbarer Biosensor ermöglicht es, die Physiologie eines Menschen aus der Ferne über eine Smartphone-Verbindung zu untersuchen. ProfusA wird auch von Google unterstützt. Slaoui ist auch in ein Unternehmen namens Galvani Bioelectronics investiert, das von einer Google-Tochtergesellschaft mitbegründet wurde.

„Sie haben also Google beauftragt, dieses Pharmakovigilanz-Überwachungssystem zu beaufsichtigen, das darauf abzielt, die Physiologie und den menschlichen Körper zwei Jahre lang zu überwachen“, sagt Webb. „Und es gibt die Verbindungen zum ProfusA-Projekt, das seltsamerweise 24 Monate lang im menschlichen Körper arbeiten soll – genau jenes Zeitfenster, dass zur Überwachung von Menschen nach der ersten Impfstoff-Dosis vorgesehen ist.“

Wir sind Versuchskaninchen

Kurz gesagt, es werden keine Langzeit-Sicherheitsstudien an Tieren und Menschen im Vorfeld durchgeführt, sondern eine „Sicherheitsstudie“ im Nachhinein, bei der die Impfstoff-Empfänger auf Nebenwirkungen überwacht werden. Leider wurden über das noch immer unter Verschluss gehaltene Warp Speed-Projekt keine Details darüber veröffentlicht, welche biologischen Parameter tatsächlich überwacht und kontrolliert würden. Wie von Webb bemerkt:
„Wenn man genauer darüber nachdenkt macht es wirklich keinen Sinn: Eine medizinische Gegenmaßnahme oder einen Impfstoff, […] finanziert von den amerikanischen Steuerzahlern, wird in Friedenszeiten vom Militär unter extremer Geheimhaltung und mit großer Beteiligung von Geheimdienst-Auftragnehmern oder Geheimdiensten selbst entwickelt.

Wir wissen jetzt auch, dass die NSA und das Heimatschutzministerium (Department of Homeland Security – DHS) direkt an der Operation Warp Speed beteiligt sind, aber es ist unklar, welche Funktion sie dabei genau erfüllen. Es gibt aber Hinweise, inwiefern sie involviert sein könnten. Und Unternehmen aus dem Silicon Valley wie Google und Oracle, die bekanntermaßen mit Geheimdiensten zusammenarbeiten, um unschuldige Amerikaner auszuspionieren, werden in dieses Überwachungssystem einbezogen.

Es ist zweifellos alarmierend, alles scheint auf die Erfüllung einer Agenda hinzudeuten, die man nach 9/11 der amerikanischen Öffentlichkeit aufzuzwingen versuchte – genannt ‚Total Information Awareness‘.Das war ein Programm, das ursprünglich von der DARPA verwaltet wurde.

Dort ging es darum, medizinische und nicht-medizinische Daten – im Wesentlichen alle Daten über die Bürger – zu nutzen, um Terroranschläge zu verhindern, bevor sie passieren – auch um Bio-Terroranschläge und sogar natürlich auftretende Krankheitsausbrüche zu verhindern.

Viele der Initiativen, die im Rahmen dieses ursprünglichen Programms nach 9/11 vorgeschlagen wurden, sind im Wesentlichen mit aktualisierter Technologie unter dem Deckmantel der Bekämpfung von COVID-19 wiederbelebt worden“.

Menschenversuche enthüllen eine Fülle von Risiken

Webb diskutiert auch Impfstoff-Versuche, die derzeit weltweit durchgeführt werden, und die Tatsache, dass sie an völlig gesunde, jüngere Menschen verabreicht werden, die nun aber über viele, auch schwerwiegende Nebenwirkungen berichten. Zuletzt starb ein freiwillig teilnehmender Arzt im brasilianischen Zweig der AstraZeneca-Studie an den Folgen des Placebos, bei dem es sich nicht um sterile Kochsalzlösung, sondern um den Meningitis-Impfstoff handelte [2].

Wie in „Wie COVID-19-Impfstoff-Tests manipuliert werden“ [3] (Artikel im Original von Dr. Joseph Mercola, Anm.d.Red.) beschrieben, ist keiner der Impfstoffe darauf ausgelegt, eine Infektion tatsächlich zu verhindern. Der primäre Maßstab für den Erfolg ist, ob der Impfstoff bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 zu weniger Symptomen führt oder nicht.

In der AstraZeneca-Studie hieß es ursprünglich, dass der Impfstoff gegen ein Kochsalzlösungsplacebo [4] getestet wurde. Wie ich bereits erwähnte, hat sich inzwischen herausgestellt, dass der Meningitis-Impfstoff als „Placebo“ verwendet wird, der dazu beitragen kann, eine Reihe von Nebenwirkungen zu kaschieren. Die Studie wurde nach diesem Todesfall nicht abgebrochen, aber sie wurde bereits zweimal wegen unerwarteter schwerer Erkrankungen unterbrochen. In beiden Fällen wurde behauptet, die Unterbrechungen stünden nicht im Zusammenhang mit dem Impfstoff. Dies kann wiwrklich drastische Auswirkungen haben, denn man muss bedenken, dass die Stichprobengrößen recht klein sind. Wenn man die auf die Größe der US-Bevölkerung hochrechnet, könnten sich sehr negative gesundheitliche Folgen für Hunderttausende von Menschen ergeben“, sagt Webb.

Warum der Mangel an Transparenz?

Webb weist auch darauf hin, dass es sich nicht um Verträge zwischen der Regierung und den Impfstoff-Firmen handelt, sondern dass die Verträge über Dritte abgewickelt wurden. Warum? Möglicherweise, weil sie dadurch von den Anfragen nach dem „Freedom of Information Act“ [5] befreit sind. Außerdem sind Impfstoffe, die im Rahmen dieser Verträge hergestellt werden, von vielen Bundesvorschriften ausgenommen, einschließlich der bundesstaatlichen Sicherheitsvorschriften.

„Wir wissen auch, dass aufgrund der Änderungen, die die HHS durch den Prep Act [6] vorgenommen haben, jeder, der einen COVID-19-Impfstoff […] im Zusammenhang mit der Operation Warp Speed herstellt, nicht für irgendwelche von ihm verursachten Schäden haftbar gemacht werden kann. Und es ist definitiv besorgniserregend, dass diese Impfstoff-Firmen, von denen viele schlicht grauenhafte Erfolgsbilanzen haben, zig Milliarden Dollar erhalten und unter äußerster Geheimhaltung operieren dürfen. Dabei entwickeln sie etwas für die amerikanische Öffentlichkeit, das sehr wohl verpflichtend gemacht werden kann – zumindest für einige Leute auch dann, wenn es keine offizielle Verpflichtung gibt, weil die Ablehnung der Impfung dazu führen kann, dass man den Arbeitsplatz verliert oder die Schule verlassen muss. Es ist also definitiv ein Thema, über das mehr Menschen sprechen sollten“.
Leider ist es – wie bereits erwähnt – äußerst schwierig, an diese Informationen zu kommen. YouTube – im Besitz von Google – zensiert alles. Angesichts Googles Beteiligung an der Operation Warp Speed ist dies indiskutabel. Sie zensieren, um ihre eigenen Interessen zu schützen.

Verderblichkeit erhöht das Risiko eines Impfstoffversagens

Abgesehen von der Tatsache, dass mRNA-Impfstoffe bisher noch nie beim Menschen eingesetzt wurden, stellt sich auch die Frage nach ihrer Verderblichkeit. Ein weiterer Faktor, der das Risiko dieser Impfstoffe erhöht. Im besten Fall können sie einfach unwirksam werden, wenn sie nicht ordnungsgemäß gelagert werden; im schlimmsten Fall können sie unerwartete Nebenwirkungen hervorrufen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Impfstoffen, die einfach gekühlt werden müssen, müssen mRNA-Impfstoffe auf Trockeneis aufbewahrt werden, um eine Temperatur unter Null zu halten [7]. Dies erschwert die Lieferung und Lagerung immens und wahrscheinlich ist das ein Grund dafür, dass das Militär für die Verteilung zuständig sein wird.

„Die Person im Pentagon, die den [Verteilungs-]Bereich beaufsichtigt, ist ein Mann namens Paul Strauss. Er ist einer der hartnäckigsten Verfechter der Geheimhaltung und besteht darauf, dass bestimmte Dinge immernoch nicht veröffentlicht werden dürfen. Mir schwant Schlimmes, was diese Vorgänge angeht“, sagt Webb.

„Aber ja, nun gibt es mehr logistische Hürden als bei früheren geplanten Impfprogrammen, bei denen natürlich nicht das Militär, DHS oder die NSA einbezogen waren und die nicht so extrem geheimgehalten wurden. Die HHS (U.S. Department of Health and Human Services/Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste, Anm. d. Red.) nannten es, wie ich bereits sagte, ein gemeinsames Projekt, im Wesentlichen 50/50 HHS- und DoD-Initiative [DoD = U.S. Department of Defense/Verteidigungsministerium, Anm. d. Red.). Aber de facto ist die Zahl der HHS-Beamten auf dieser Liste ziemlich klein“.

Das Siegel des United States Department of Health and Human Services. Das Symbol steht für das amerikanische Volk, das im Flügel des American Eagle untergebracht ist, was auf die Sorge und Verantwortung des Ministeriums für das Wohl der Menschen hinweist. Quelle: en.wikipedia.org, Foto: Wikipedia / U.S. Government, Lizenz: Public Domain

 

Schaffung der Infrastruktur für totalitäre Kontrolle

9/11 wurde zur Rechtfertigung einer Reihe tyrannischer Kontrollmechanismen in Form des Patriot Act, der die Amerikaner ihrer bürgerlichen Freiheiten und ihrer Privatsphäre beraubte. Nun scheint es, als würde die COVID-19-Pandemie als Begründung für die Einführung weiterer tyrannischer Kontrollen benutzt werden, obwohl sie bisher zu keiner überdurchschnittlichen Anzahl an Todesfällen pro Jahr geführt hat. Es scheint, als würde die Infrastruktur für ein totalitäres Kontrollsystem geschaffen, das später zum Einsatz kommen soll. Webb stimmt dem zu:

„Ich neige dazu, dem im Wesentlichen zuzustimmen, und führe ein Beispiel an, das gerade erst vom HHS veröffentlicht wurde: Eine Initiative, bei der es darum gehen solle, Coronavirus-Ausbrüche zu verhindern, bevor sie passieren. Diese Initiative fügt sich in ein langjähriges Bemühen um die Schaffung von ‚Smart Cities‘ (intelligenter Städte) ein.
Das HHS hat vor einigen Wochen eine Ausschreibung herausgegeben, die an ein Spin-off-Unternehmen des MIT (Massachusetts Institute of Technology, Anm. d. Red.) mit dem Namen ‚Biobot Analytics‘ ging. Darin geht es um die Schaffung eines landesweiten Abwasserüberwachungssystems, dass robotergestützt Abwasserproben aus verschiedenen Städten im ganzen Land entnehmen soll.

Damit soll auch auf COVID-19 getestet werden und ein KI-Algorithmus soll bis zu 11 Tage vor Auftreten der ersten Symptome in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe vorhersagen können, ob ein COVID-19-Ausbruch stattfinden wird. Dadurch soll eine rasche Eingrenzung der Bevölkerungsgruppe ermöglicht werden, bevor der angebliche künftige Ausbruch stattfinden könne.

Meiner Meinung nach geschieht hier etwas, dass man früher versuchte der Öffentlichkeit als ‚Predictive Policing‘ (vorausschauende Polizeiarbeit) zu verkaufen. Jetzt ist es eine Art ‚Predictive Policing‘-Ansatz im Gesundheitswesen. ‚Wir müssen Infektionen oder Ausbrüche verhindern, bevor sie passieren‘, heißt es. Dies lädt eine grundsätzlich korrupte und außer Kontrolle geratene Regierung geradezu zum Missbrauch ein. Denn wann immer sie bestimmte Bevölkerungsgruppen einsperren wollen, müssten sie nur sagen: ‚Unser neues Überwachungssystem hat durch diesen Algorithmus festgestellt, dass es hier in 11 Tagen zu einem Ausbruch kommen wird. Darum müssen wir jetzt also alles in dieser Stadt abschalten‘.
Erforderlich sind für dieses Überwachungssystem nur Sensoren im gesamten Abwassersystem einer bestimmten Stadt, d.h. in der unterirdischen Infrastruktur dessen, was heute oft als „intelligente Städte“ (Smart Cities) bezeichnet wird – Städte voller Sensoren, die durch das „Internet der Dinge“, 5G und Wi-Fi miteinander verbunden sind. Die für dieses Abwasser-Überwachungssystem ausgewählten Entwickler kommen von einem Labor am MIT namens ‚Sensible City Labs‘, und das ist alarmierend. Im Grunde ist das MIT das ,Smart City‘-Entwicklungslabor, das eigens vom HHS ausgewählt wurde, um dieses System unter dem Deckmantel von COVID-19 zu entwickeln.

Ebenfalls alarmierend ist meines Erachtens, dass dieses Labor mit dem HHS schon früher eine Partnerschaft eingegangen ist, nicht um Coronaviren vorherzusagen oder Proben für Coronaviren in Abwässern zu entnehmen, sondern um Muster illegalen Drogenkonsums in bestimmten Bevölkerungsgruppen zu erkennen, die mit dem ‚Krieg gegen Drogen‘ in den Vereinigten Staaten in Verbindung stehen. Unabhängig davon, ob es sich um den Konsum von Opioiden, Marihuana oder einer anderen illegalen Substanz handelt, ermöglicht es die Überwachung dessen, was die Menschen in einer bestimmten Gesellschaft zu sich nehmen.
Es gibt auch Überlegungen, die Ernährungsgewohnheiten der Menschen zu analysieren. Wenn die Regierung der Auffassung ist, dass diese mit Krankheiten in Verbindung stehen, können sie feststellen, ob zu viele Menschen die falschen Lebensmittel essen, und diese Lebensmittel dann entsprechend durch einen kommunalen oder landesweiten Erlass verbieten etc.

Das ist wirklich ein Rezept für das Mikromanagement normaler menschlicher Gewohnheiten, an denen die Regierung vorher nicht beteiligt war […]. Nach 9/11 waren diese gesichtslosen Terroristen im Ausland der unsichtbare Feind. Jetzt, beim Coronavirus, ist der unsichtbare Feind ein Virus, das überall existieren kann, auch in unserem eigenen Körper. Um den ‚Krieg gegen das Virus‘ führen und gewinnen zu können, müssen sie daher auch wissen, was in unseren Körpern vor sich geht […]

Hier wird das Potenzial für den Einsatz von ProfusA oder Operation Warp Speed – oder von den Bemühungen, Abwässer zu überwachen, um herauszufinden, was die Menschen in ihrem Organismus haben, sichtbar. Es ist definitiv ein rasanter Anfang eines Bio-Überwachungsstaates – wie ich es nennen würde“.

Der technokratische Untergrund

„In der Tat scheint all dies Teil eines seit Langem bestehenden technokratischen Plans zu sein, die Gesellschaft durch Technologie zu regieren, programmiert von Wissenschaftlern und Technikern und automatisiert durch den Einsatz künstlicher Intelligenz, anstatt regiert von demokratisch gewählten Politiker und Regierungschefs.
Vieles davon wird auf wirklich hinterhältige Weise entwickelt und umgesetzt. Aus offensichtlichen Gründen wird der wahre, langfristige Zweck nie wirklich eingestanden. Während zum Beispiel Smart Cities von der Öffentlichkeit abgelehnt wurden, ist der Plan, das Abwassersystem mit Biosensoren auszurüsten, im Kern eine Möglichkeit, ein solches System von hinten her aufzuziehen. Da es sich unter der Erde befindet, werden die Menschen viel seltener Einwände dagegen erheben oder es als Eingriff in die Privatsphäre verstehen. Letztendlich werden Spitzen-Technologien durch die Hintertür in Form von Smart Homes (intelligenten Häusern) hinzukommen, bis die Menschen in Smart Cities leben, ob sie sich damit einverstanden erklärt haben oder nicht.”

Googles transhumanistische Ziele

Webb erörtert auch den Einfluss und die Rolle von Google ausführlicher, einschließlich des aktuellen Kartellverfahrens, dass das US-Justizministerium gegen Google angestrengt hat.
„Es gibt viele Dinge, die Eric Schmidt im Laufe der Jahre getan hat, die zutiefst beunruhigend sind. Er und viele andere aus dem Unternehmensumkreis sind sehr große Befürworter des ,Transhumanismus‘ – darunter Googles Top-Futurist (wie er sich selbst beschreibt) Ray Kurzweil. Sie sind der transhumanistischen Überzeugung, dass es das Schicksal der menschlichen Rasse ist und der Höhepunkt der menschlichen Evolution sein wird, sich mit Maschinen zu verbinden und unsterblich zu werden.“

Schmidt ist ein Mensch, der sich sicher so fühlt und Kurzweil nahestand. Jetzt ist er für die Modernisierungsbemühungen der Regierung im Bereich der künstlichen Intelligenz verantwortlich.

„Auch die vielen militär-eigenen Modernisierungspläne, die im nächsten Jahr beginnen sollen, sind sehr, sehr beunruhigend. Künstliche Intelligenz spielt dabei eine noch nie dagewesene Rolle, Menschen ins Visier zu nehmen und zu kennzeichnen. Mit vom Pentagon gekauften Augmented-Reality-Helmen können diese dann von Soldaten eliminiert werden.
Wir erleben derzeit schon einen großen Teil der orwell‘schen Überwachungsstruktur, sei es durch Warp Speed oder vom HHS unter dem Deckmantel der COVID-19-Reaktion. Sie scheint ganz erheblich mit jenen Plänen verwoben zu sein, die von Leuten wie Schmidt für die Modernisierung der US-Regierung entwickelt wurden, insbesondere für die des nationalen Sicherheitsstaates. Und ich glaube wirklich nicht, dass es reiner Zufall ist, dass diese beiden Dinge gleichzeitig geschehen“.

Ein Kartellverfahren gegen Google könnte dem Konzern tatsächlich zugutekommen
Was das Ende Oktober 2020 vom DoJ (United States Department of Justice/ Justizministerium der Vereinigten Staaten, Anm. d. Red.) eingereichte Kartellverfahren gegen Google betrifft, so bezweifelt Webb, dass es dem Unternehmen schaden wird [8]. Tatsächlich vermutet sie, dass Google zerschlagen werden soll, um in andere Märkte expandieren zu können – genau wie es vor vielen Jahrzehnten bei Rockefellers „Standard Oil“ der Fall war.

„Die Regierung konnte sich damals den Anschein geben, als würde sie tatsächlich etwas gegen Standard Oil unternehmen, aber in Wirklichkeit strebte Standard Oil seine eigene Auflösung an. Das ermöglichte es der Rockefeller-Familie, ihren Einfluss auszudehnen und […] weit über das Öl hinaus zu erweitern.

Die Rockefellers haben zum Beispiel die westliche Medizin völlig umgestaltet […] und mit aufgebaut, was wir heute Big Pharma nennen […] Ich finde es interessant, dass genau dasselbe jetzt mit Google geschieht – und dass das Kartellverfahren nur auf das Suchmonopol von Google abzielt, einer Sparte aus der Anfangszeit von Google. Doch das Geschäft von Google hat sich seitdem weit über die Suchfunktion hinaus ausgeweitet, und es ist absehbar, dass Google zum Beispiel bei anstehenden Initiativen im Gesundheitswesen eine große Rolle spielen wird. Ich glaube, sie sind bereit, ihre Tentakel – um diese Metapher zu verwenden – in viele verschiedene Sektoren auszustrecken, weit über ihre Suchmaschine hinaus. Und vielleicht wären die Menschen sogar öffentlich beruhigt, wenn sie denken: ‚Oh, endlich wurde Google von der Regierung demontiert und zerschlagen‘, während sich Google in Wirklichkeit nicht mehr um ihr Suchmonopol kümmern muss und bereits ‚too big to fail‘ ist. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht wirklich, ob dieses kartellrechtliche Gehabe gegenüber Google wirklich am Ende zu etwas führen wird“, sagt sie.

Daten sind das neue Öl

Webb weist auch darauf hin, dass Googles Zukunft durch seine zentrale und ständig wachsende Rolle im Data Mining [9] gesichert ist. Google wird durch das kommende Warp Speed-Überwachungssystem brandneue biologische Daten sammeln. Im September 2020 hat sich Google mit dem Pentagon zusammengetan, um eine prädiktive Diagnose für Krebs mittels KI zu entwickeln. Diese soll auch auf andere Krankheiten ausgedehnt werden, darunter COVID-19.

„Es gibt ein großes Interesse, einen leistungsstarken KI-Algorithmus zu entwickeln, der viele Funktionen ermöglicht, die in Smart Cities und mit anderen ins Leben gerufenen Initiativen eingeführt werden soll.

Dazu braucht es den Zugriff auf Daten. Deshalb haben wir in den letzten Jahren gehört, Daten seien das neue Öl. Sie fließen ein in das Rennen um die Entwicklung des besten KI-Algorithmus. Eine beunruhigende Entwicklung, bedenkt man die Ziele der KI-Kommission der Nationalen Sicherheitskommission.

Diese sehr mächtigen und einflussreichen Organisationen sind der Ansicht, die globale militärische Hegemonie der USA und auch die wirtschaftliche Hegemonie könne nur aufrechterhalten werden, indem man mehr Daten von den Amerikanern sammelt als von jedem anderen gegnerischen Staat. Nur so könne ein besserer KI-Algorithmus entwickelt werden, bevor China es tut.

Und wenn man sich die Dokumente dieser Organisationen anschaut, erkennt man, dass es eine völlige Umgestaltung der amerikanischen Lebensweise geben muss, damit diese Art der Datenextraktion von einer kleineren Bevölkerung als der chinesischen möglich wird. Beispielsweise müssten mehr Daten pro amerikanischem Bürger gesammelt werden, um das Überspringen der künstlichen Intelligenz aus China zu verhindern. Es gibt also viel, worüber man sich Sorgen machen muss. Ich glaube, viele Menschen weigern sich aber, sich mit diesen Kommissionen und Institutionen und ihren Denkprozessen zu beschäftigen […].

Doch deren Absichten sind alles andere als gut. Sie deuten auf die Tyrannei eines technokratischen Systems hin, das nicht einmal von Menschen regiert, sondern von einem Algorithmus gesteuert wird, der von Menschen geschaffen wurde.

Sie versuchen die sprichwörtliche ,Büchse der Pandora‘ zu öffnen und die Hintermänner, egal ob Militär oder Geheimdienste – wenn sie wie bei Warp Speed in völliger Geheimhaltung arbeiten, haben sie nichts Gutes im Sinn […]. Wie historisch bekannt, verfolgen sie ihre Ambitionen rücksichtslos auf Kosten der amerikanischen Interessen. Es lohnt sich auf jeden Fall, über all diese Dinge nachzudenken.“

Bioterror-Vorhersagen

Basierend auf ihren Recherchen vermutet Webb, dass es eine weitere Phase der COVID-19-Pandemie geben wird, eine Art Bioterror-Ereignis, wahrscheinlich vor April 2021.
„Angesichts dieser Pläne habe ich keinen Grund für Optimismus. Bei genauerer Betrachtung waren exakt jene Menschen, die die Coronavirus-Krise vorhergesagt haben, sofort in der Lage, von ihr zu profitieren. So sagte zum Beispiel Bill Gates im April 2020, dass es sich bei der Coronavirus-Krise um Pandemie 1 handele, und dass ihr Pandemie 2 folgen werde, was […] ein Bioterror-Ereignis sein würde. Auf diese Pandemie 2 solle man derart vorbereiten, wie man sich auch im Fall von Bioterrorismus vorbereiten würde. Das kommt direkt von Bill Gates […] Gates hat [auch] häufig […] über die Notwendigkeit gesprochen, die internationale Sicherheit, d.h. die Außenpolitik der USA mit der Gesundheitssicherheit – wie er es nennt – zu verschmelzen und den Krieg gegen den Terror mit einem Krieg gegen den Bio-Terror zu verbinden“.

Webb weist darauf hin, dass beim „Event 201“, das im Oktober 2019 von Gates, dem Weltwirtschaftsforum und Johns Hopkins abgehalten wurde, ein neuartiges Coronavirus das Thema war. War es wirklich reiner Zufall, dass nur 10 Wochen später ein neuartiger Coronavirus ausbrach?“

„Dark Winter“ – das Signal für ein Anthrax-bezogenes Ereignis?

Eine frühere Pandemieübung vom Reißbrett wurde im Juni 2001 durchgeführt. Die Simulation mit dem Namen „Dark Winter“ (Dunkler Winter) nahm wichtige Aspekte der nachfolgenden Anthrax-Angriffe von 2001 vorweg. Während der letzten Präsidentschaftsdebatte erklärte der Kandidat der Demokraten, Joe Biden, dass die USA auf einen „dunklen Winter“ zusteuerten – eine ungewöhnliche Formulierung, die bei einigen Kommentatoren Fragen aufwarf.

Zuvor äußerte sich der ehemalige Leiter der „Biomedical Advanced Research and Development Authority“ (BARDA) vor dem Kongress, dass dieser Winter der „dunkelste Winter“ in der modernen US-Geschichte sein werde. Irgendwie scheinen viele Pläne schon vorher signalisiert zu werden, wenn man scharfsichtig genug ist, die Stichworte aufzugreifen. Bezüglich des „Dark Winter“-Hinweises und seinen Zusammenhang mit Anthrax ist interessant, dass „das Johns Hopkins Center for Health Security eine Schwester-Organisation am UPMC (University of Pennsylvania Medical Center) mit dem Namen ,UPMC Center for Biosecurity in Pennsylvania‘ hat. Diese Organisation versucht derzeit unter dem Deckmantel der Coronavirus-Impfstoff-Forschung, Anthrax mit dem Coronavirus-Spike-Protein zu fusionieren. Dasselbe versuchen sie auch bei Masern.

Konkret handelt es sich dabei um ‚Gain-of-Function‘-Studien. Der Leiter des Zentrums für Impfstoff-Forschung am UPMC ist einer der Hauptbefürworter dieser ‚Funktionsgewinn‘-Studien. Als es ein Moratorium zu den ‚Gain-of-Function“-Forschungen gab, war er lautstark dagegen und führte alle Verhandlungen mit Regierungsbeamten darüber, wie es aufgehoben werden müsste. Merkwürdig an den Vorgängen beim UPMC ist, dass es Anfang des Jahres den vielleicht ersten Coronavirus-Impfstoff – einen COVID-19-Impfstoff-Kandidaten – hätte produzieren können, aber es wurden traditionelle und erprobte Impfmethoden verwendet, die bereits auf dem Markt sind […].

Seltsamerweise hatte es danach einige Schlagzeilen gemacht […] UPMC erhielt eine Menge Geld von der CEPI (der Koalition für Innovationen in der Epidemie-Vorsorge), die – nicht überraschend – von Gates unterstützt wird. Unmittelbar nach dem Geldeingang wurde der Impfstoff-Kandidat still und leise fallen gelassen. An seiner Stelle wurden Experimente durchgeführt, in der die Masern mit dem Coronavirus-Spike-Protein und anschließend Anthrax mit demselben Spike-Protein verschmolzen werden sollten.

‚Dark Winter‘ mag der amerikanischen Öffentlichkeit nicht viel sagen, aber es bedeutet sicherlich etwas für die nationale Sicherheitsgemeinschaft [10], wenn man im Fernsehen hört, wie mit diesem Begriff um sich geworfen wird. Dann gibt es noch Bill Gates, der sagt, dass es nach der Coronavirus-Pandemie einen Bio-Terror-Anschlag geben wird. Es gibt den Europarat, eine sehr einflussreiche und elitäre Denkfabrik in Europa, der meint, dass nach dem Coronavirus ein Bio-Terror-Anschlag folgen wird. Hochrangige ehemalige CIA-Beamte sagen das auch. Und viele der Personen, die am ‚Dark Winter‘ in dem nach den Milzbrandanschlägen von 2001 entstandenen Industriekomplex zur biologischen Verteidigung beteiligt waren – sie alle sagen das Gleiche.

Wir müssen wirklich anfangen, diesen Leuten zuzuhören. Natürlich haben sie im Vorfeld ein Narrativ, das sie erstellen, nicht anders als die Übung ‚Dark Winter 2001‘ selbst. Bei der Übung wurde zunächst behauptet, die Milzbrandanschläge seien vom Irak in Zusammenarbeit mit Al-Qaida verübt worden. Und dann – siehe da – wird die Spur zum US-Militär zurückverfolgt (nach Fort Detrick). Der Anschlag kam also offensichtlich nicht aus dem Irak oder von Al-Qaida.

Jetzt erleben wir die Versuche, ein ähnliches Narrativ zu entwerfen, um jemanden für bevorstehende Ereignisse verantwortlich machen zu können. Ich würde sagen, es wurde absichtlich so eingerichtet, damit, sobald das Ereignis stattfindet, die Menschen empfänglicher für die vorherbestimmten Narrative über diese spezielle Krise sind und nicht sofort anfangen zu hinterfragen, was hätte sein können.

Man will, dass diese Ereignisse stattfinden. Man will, dass die Angst wächst, und man will die Schuld sehr schnell und ganz bequem auf Was-auch-immer schieben, bevor eine wirklich gründliche Untersuchung stattfinden kann. Das haben wir nach dem 11. September und auch nach den Milzbrandanschlägen von 2001 erlebt.“

Bereit sein, aber nicht ängstlich

Das Interview mit Whitney Webb in seiner Gesamtheit, vermittelt eine gute Vorstellung davon, welch beeindruckende investigativen Fähigkeiten Webbs Arbeiten zugrunde liegen. Es ist wichtig, sich darüber zu informieren, was wirklich passiert, damit man nicht vor der Angst kapituliert, die man uns einflößen will.

Nur eine verängstigte Öffentlichkeit erlaubt es der technokratischen Elite, die Zukunft zu diktieren und uns unsere persönlichen Freiheiten zu entreißen. Es ist die Angst, die die Tyrannei gedeihen lässt. Denken Sie daran, es gibt mehr von uns als von ihnen. Doch es müssen genug von uns bereit sein, aufzustehen und „Nein“ zu sagen: „Nein, wir werden diesen Plan nicht akzeptieren!“

Die Kenntnis des Plans ermöglicht Ihnen nun aber auch, für Ihre eigene Sicherheit vorauszuplanen, statt in Panik zu verfallen, wenn etwas passiert. Wie das alte Sprichwort sagt: „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“.

Quellen:

[1] Bio Optics World May 25, 2016, <https://www.bioopticsworld.com/biophotonics-techniques/article/16430803/profusa-tissueintegrated-optical-biosensor-monitors-key-body-biochemicals-in-real-time>
[2] PM Live October 22, 2020 <http://www.pmlive.com/pharma_news/azs_covid-19_vaccine_trial_to_continue_after_brazilian_volunteer_death_1354594>
[3] <https://axelkra.us/wie-covid-19-impfstofftests-manipuliert-werden/>
[4] ClinicalTrials.gov August 18, 2020 <https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04516746>
[5] Freedom of Information Act (FOIA) = Informationsfreiheitsgesetz – ein 1967 in den USA in Kraft getretenes Gesetz gibt jedem das Recht, Zugang zu Dokumenten von staatlichen Behörden zu verlangen. […] Prinzipiell geht die Aktenöffentlichkeit vor die Ausnahme der Geheimhaltung. Den Personen, denen der Zugang zu den Aufzeichnungen verweigert wird, stehen administrative und richterliche Rechtsmittel zur Verfügung. <https://de.wikipedia.org/wiki/Freedom_of_Information_Act>
[6] Public Readiness and Emergency Preparedness Act (PREPA), 2005 in Kraft getreten. Ein umstrittener Haftungsschutz für Impfstoffhersteller, Schützt vor finanziellen Risiken bei einem erklärten Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Das Gesetz gewährt Impfstoffherstellern speziell Schutz gegen Klagen im Zusammenhang mit Entwicklung, Testung, Herstellung, Vertrieb, Verabreichung und dem Einsatz bei medizinischen Gegenmaßnahmen gegen chemische, biologische, radiologische und nukleare Terrorakte, Epidemien und Pandemien. PREPA stellt 3,8 Milliarden Dollar für die Vorbereitung auf eine Grippepandemie zur Verfügung, um die öffentliche Gesundheit im Falle eines Ausbruchs einer pandemischen Krankheit zu schützen.
Impfstoffhersteller setzten sich für das Gesetz ein, weil es im mit einer Notstandserklärung des HHS die staatlichen Gesetze zur Impfstoffsicherheit außer Kraft setzen würde. Sie machten deutlich klar, dass sie keine neuen Impfstoffe produzieren würden, wenn das Gesetz nicht in Kraft treten würde.
[7] „Während Biontech/Pfizer […] einräumten, dass BNT162b2 bei -70 °C transportiert und gelagert werden muss, ist bei mRNA-1273 von Moderna offenbar eine Lagerung im Kühlschrank ausreichend: Der Impfstoffkandidat gegen COVID-19, bleibt […] 30 Tage lang bei 2° bis 8 °C […] stabil.“ <https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/11/17/modernas-corona-impfstoff-kann-im-kuehlschrank-gelagert-werden>
[8] Vox October 20, 2020 <https://www.vox.com/recode/21524710/google-antitrust-lawsuit-doj-search-trump-bill-barr>
[9] Data Mining = [halb] automatische Auswertung großer Datenmengen zur Bestimmung bestimmter Regelmäßigkeiten, Gesetzmäßigkeiten und verborgener Zusammenhänge. <https://archiv.duden.de/node/673172/revisions/1217338/view>
[10] Die Nationale Sicherheitsgemeinschaft (National Security Community) der USA umfasst vordergründig 17 Geheimdienstorganisationen aus dem militärischen und zivilen Bereich. Dazu gehören u.a.: CIA, DIA, NSA, Department of Homeland Security’s Office of Intelligence and Analysis <https://www.dni.gov/index.php/what-we-do/members-of-the-ic>

Operation Warp Speed – ein technokratischer Schachzug?

Die Operation Warp Speed ist eine gemeinsame Operation der „US-Health and Human Services“ (HHS) und des Verteidigungsministeriums zur beschleunigten Herstellung eines Impfstoffs gegen COVID-19. Dr. Joseph Mercola im Interview mit Whitney Webb

Von Published On: 29. Januar 2021Kategorien: Gesellschaft & Geschichte

Dieser Text wurde zuerst am 15.11.2020 auf https://articles.mercola.com unter der URL <https://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2020/11/01/operation-warp-speed.aspx> veröffentlicht. Lizenz: © Whitney Webb, Übersetzung Axel Krauss, CC BY-NC-ND 4.0

Präsident Donald J. Trump übergibt Vizepräsident Mike Pence einen Unterschreibstift, nachdem er eine Executive Order unterzeichnet hat, die den vorrangigen Zugang des amerikanischen Volkes zu COVID-19-Impfstoffen gewährleistet, die in den USA entwickelt oder von der US-Regierung beschafft wurden. Quelle: www.flickr.com, Foto: Flickr / GPA Photo Archive, Lizenz: Public Domain Mark 1.0

Auf einen Blick

· Viele derselben Überwachungsinitiativen, die nach 9/11 vorgeschlagen wurden, sind mit aktualisierter Technologie unter dem Deckmantel der Bekämpfung von COVID-19 wiederbelebt worden.
· Die „Operation Warp Speed“, der Versuch der US-Regierung, schnellstmöglich einen COVID-19-Impfstoff und andere Therapeutika herzustellen, wird fast ausschließlich von der CIA und dem US-Militär finanziert und durchgeführt.
· Die „Operation Warp Speed“ unterstützt die Entwicklung mehrerer COVID-19-Impfstoffe, die alle eingesetzt werden sollen, jedoch für verschiedene „kritische Bevölkerungsgruppen“.
· Die „Operation Warp Speed“ ist in Geheimhaltung gehüllt, was es schwierig macht, die wahre Agenda zu ermitteln. Aber Teil des Plans ist es, die Impfstoffempfänger nach der ersten Dosis 24 Monate lang mit Biosensoren zu überwachen, welche biologische Daten aufzeichnen und weitergeben.
· Wie 9/11 wird die COVID-19-Pandemie als Rechtfertigung für die Einführung tyrannischer Kontrollen benutzt. Es scheint, als würde hier Infrastruktur für ein totalitäres Kontrollsystem geschaffen, das erst später vollständig zum Einsatz kommen soll.

 

In diesem Interview spricht die Enthüllungsjournalistin Whitney Webb, die sowohl unabhängig als auch mit „The Last American Vagabond“ zusammenarbeitet, über die wenig bekannten Details der „Operation Warp Speed“, einer gemeinsamen Operation der US-Health and Human Services (HHS) und des Verteidigungsministeriums zur beschleunigten Herstellung eines COVID-19-Impfstoffs und anderer Therapeutika.

Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, zensieren Google, YouTube, Facebook, Twitter und eine Reihe anderer Plattformen Informationen über COVID-19 im Allgemeinen und Impfstoff-Informationen im Besonderen. Vielen Kommentatoren, die sich mit diesen Themen befassen, wurde die Plattform entzogen, so dass es immer schwieriger wird, an Informationen zu diesen wichtigen Themen zu gelangen.

„Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem die Grenze zwischen Silicon Valley und dem nationalen Sicherheitsstaat so verschwommen ist, dass man wirklich nicht mehr unterscheiden kann, wo das eine beginnt und wo das andere endet“, sagt Webb. Das erklärt zu einem großen Teil, wie und warum Big Tech mit einer so eklatanten Zensur wie der Löschung der Accounts von Personen davonkommt, die Themen diskutieren, welche die Mainstream-Medien nicht berühren wollen.

„Man kann definitiv argumentieren, dass es sich bis zu einem gewissen Grad um staatliche Zensur handelt“, sagt sie. „Ich denke, es ist ziemlich bezeichnend, dass viele dieser Unternehmen von Anfang an eine Art Finanzierung durch den US-Geheimdienst erhielten.“

Operation Warp Speed

Wie von Webb angemerkt, würde man erwarten, dass die Operation Warp Speed als Regierungsprogramm von irgendeiner Bundesregulierungsbehörde wie der Food and Drug Administration oder den ‚Centers for Disease Control and Prevention‘ oder sogar dem HHS geregelt wird – doch dem ist nicht so. Sie wird fast vollständig von der CIA und dem US-Militär finanziert und betrieben. Webb erklärt:
„Als die Operation Warp Speed angekündigt wurde […] wurde sie der Öffentlichkeit im Wesentlichen als eine gemeinsame Operation der HHS und des Verteidigungsministeriums verkauft. Das Militär war also von Anfang an involviert. Aber seltsamerweise kamen im letzten Monat viele Informationen über Warp Speed ans Licht. Zum Beispiel das Organigramm seiner Führung, aus dem hervorging, dass die gesamte Operation vom Militär dominiert wird. Es gab nur sehr wenige zivile Gesundheitsbeamte, und die meisten dieser sind mit der therapeutischen Seite von Warp Speed befasst, die – wie wir jetzt wissen – der am stärksten unterfinanzierte Teil dieser Initiative ist.

Warp Speed wurde ursprünglich mit einem Budget von 10 Milliarden Dollar ausgestattet, und es wurden bereits 10 Milliarden Dollar für den Impfstoff ausgegeben. Nur 450 Millionen Dollar wurden über Warp Speed für ein therapeutisches Projekt bereitgestellt, von dem wir inzwischen wissen, dass es sich um Regeneron handelt. Das hat Trump angeblich erhalten, als er im Walter-Reed-Militärkrankenhaus war.

Der größte Teil des Geldes, der Zeit und der Energie floss explizit in einen Impfstoff und nicht wirklich in Therapeutika. Das Organigramm zeigt also, dass die Leute, die nicht direkt vom Verteidigungsministerium oder vom militärischen Geheimdienst eingesetzt wurden, im Wesentlichen in den therapeutischen Teil gesteckt wurden, der drastisch unterfinanziert war. Das ganze Projekt konzentriert sich weitgehend auf den Impfstoff.

Interessant ist auch, dass wir wissen, dass die Operation Warp Speed derzeit etwa sechs Impfstoff-Kandidaten hat. Und wir wissen jetzt, dass geplant ist, sie alle einzusetzen, und dass jeweils ein spezifischer Impfstoff für bestimmte Bevölkerungsgruppen bereitgestellt werden soll. In den erst vor wenigen Tagen angekündigten offiziellen Leitlinien werden diese als kritische Bevölkerungsgruppen bezeichnet.“

Palantir

Ein Unternehmen namens Palantir erhielt den Auftrag, die Strategie für die Impfstoffzuteilung zu entwickeln und die kritischen Bevölkerungsgruppen zu bestimmen, an die der jeweilige Impfstoff verteilt werden soll. Die von Peter Thiel gegründete Firma Palantir wurde ursprünglich von In-Q-Tel, der Risikokapital-Abteilung der CIA, finanziert.
Die CIA war in den ersten drei Jahren des Bestehens von Palantir ihr einziger Kunde. Gegenwärtig ist Palantir Auftragnehmer von 17 US-Geheimdiensten und auch des US-Militärs. Das Unternehmen ist unter der Schirmherrschaft der HHS auch für COVID-19-Daten zuständig. Krankenhäuser müssen nun ihre COVID-19-Daten an Palantir melden oder verlieren ihre Medicaid- und Medicare-Finanzierung. Palantir ist unter anderem auch an der prädiktiven Polizeiarbeit beteiligt.

Vier der fünf Gründer waren früher bei PayPal tätig. Gründer und Chairman von Palantir ist Peter Thiel. Quelle: de.wikipedia.org, Foto: Wikimedia / „Peter Thiel TechCrunch50“, Lizenz: creativecommons.org/licenses/by/2.0/legalcode

„Es gibt viele Dinge bei Warp Speed, die besorgniserregend sind. Vor kurzem habe ich gelesen, dass die zwei großen Technologieunternehmen Google und Oracle, die seit langem mit der CIA verbunden sind, an etwas beteiligt sein werden, was sie als ‚Pharmakovigilanz-Überwachungssystem‘ bezeichnen. Vom Leiter von Warp Speed wurde es kürzlich als ein unglaublich präzises Tracking-System bezeichnet, bei dem jeder, der einen dieser Impfstoffe erhält, verfolgt und überwacht wird. Nicht nur, um sicherzustellen, dass er eine zweite Dosis erhält […], sondern auch um zu sehen, was mit der Physiologie der Menschen geschieht. Sie geben nämlich zu, dass jeder einzelne dieser Impfstoff-Kandidaten […] noch nie zuvor von der Regierung auf den Markt gebracht oder lizenziert worden ist“, sagt Webb.

Überwachung der Pharmakovigilanz

Laut Webb ist geplant, Impfstoff-Empfänger nach der ersten Dosis 24 Monate lang zu überwachen. Die Frage ist, wie überwacht man eine so große Population? Eine Möglichkeit wäre der Einsatz von Biosensoren, die automatisch biologische Metriken sammeln und senden.

Moncef Slaoui, ein langjähriger Leiter der Impfstoff-Abteilung von GlaxoSmithKline, der Warp Speed vorübergehend wissenschaftlich leitet, ist ein führender Befürworter der bioelektronischen Medizin – also des Einsatzes von injizierbarer oder implantierbarer Technologie zur Behandlung von Nervenleiden. Die „MIT Technology Review“ hat es als Hacking des Nervensystems bezeichnet. Aber es ermöglicht auch, die Physiologie des Körpers von innen zu überwachen.

„Viele der Initiativen, die nach 9/11 vorgeschlagen wurden, sind im Wesentlichen mit aktualisierter Technologie unter dem Deckmantel der Bekämpfung von COVID-19 wiederbelebt worden.“

Der Impfstoff-Koordinator der Operation Warp Speed ist Matt Hepburn, ein ehemaliger Programm-Manager für die DARPA, der die Entwicklung von ProfusA [1] beaufsichtigte. ProfusA, ein implantierbarer Biosensor ermöglicht es, die Physiologie eines Menschen aus der Ferne über eine Smartphone-Verbindung zu untersuchen. ProfusA wird auch von Google unterstützt. Slaoui ist auch in ein Unternehmen namens Galvani Bioelectronics investiert, das von einer Google-Tochtergesellschaft mitbegründet wurde.

„Sie haben also Google beauftragt, dieses Pharmakovigilanz-Überwachungssystem zu beaufsichtigen, das darauf abzielt, die Physiologie und den menschlichen Körper zwei Jahre lang zu überwachen“, sagt Webb. „Und es gibt die Verbindungen zum ProfusA-Projekt, das seltsamerweise 24 Monate lang im menschlichen Körper arbeiten soll – genau jenes Zeitfenster, dass zur Überwachung von Menschen nach der ersten Impfstoff-Dosis vorgesehen ist.“

Wir sind Versuchskaninchen

Kurz gesagt, es werden keine Langzeit-Sicherheitsstudien an Tieren und Menschen im Vorfeld durchgeführt, sondern eine „Sicherheitsstudie“ im Nachhinein, bei der die Impfstoff-Empfänger auf Nebenwirkungen überwacht werden. Leider wurden über das noch immer unter Verschluss gehaltene Warp Speed-Projekt keine Details darüber veröffentlicht, welche biologischen Parameter tatsächlich überwacht und kontrolliert würden. Wie von Webb bemerkt:
„Wenn man genauer darüber nachdenkt macht es wirklich keinen Sinn: Eine medizinische Gegenmaßnahme oder einen Impfstoff, […] finanziert von den amerikanischen Steuerzahlern, wird in Friedenszeiten vom Militär unter extremer Geheimhaltung und mit großer Beteiligung von Geheimdienst-Auftragnehmern oder Geheimdiensten selbst entwickelt.

Wir wissen jetzt auch, dass die NSA und das Heimatschutzministerium (Department of Homeland Security – DHS) direkt an der Operation Warp Speed beteiligt sind, aber es ist unklar, welche Funktion sie dabei genau erfüllen. Es gibt aber Hinweise, inwiefern sie involviert sein könnten. Und Unternehmen aus dem Silicon Valley wie Google und Oracle, die bekanntermaßen mit Geheimdiensten zusammenarbeiten, um unschuldige Amerikaner auszuspionieren, werden in dieses Überwachungssystem einbezogen.

Es ist zweifellos alarmierend, alles scheint auf die Erfüllung einer Agenda hinzudeuten, die man nach 9/11 der amerikanischen Öffentlichkeit aufzuzwingen versuchte – genannt ‚Total Information Awareness‘.Das war ein Programm, das ursprünglich von der DARPA verwaltet wurde.

Dort ging es darum, medizinische und nicht-medizinische Daten – im Wesentlichen alle Daten über die Bürger – zu nutzen, um Terroranschläge zu verhindern, bevor sie passieren – auch um Bio-Terroranschläge und sogar natürlich auftretende Krankheitsausbrüche zu verhindern.

Viele der Initiativen, die im Rahmen dieses ursprünglichen Programms nach 9/11 vorgeschlagen wurden, sind im Wesentlichen mit aktualisierter Technologie unter dem Deckmantel der Bekämpfung von COVID-19 wiederbelebt worden“.

Menschenversuche enthüllen eine Fülle von Risiken

Webb diskutiert auch Impfstoff-Versuche, die derzeit weltweit durchgeführt werden, und die Tatsache, dass sie an völlig gesunde, jüngere Menschen verabreicht werden, die nun aber über viele, auch schwerwiegende Nebenwirkungen berichten. Zuletzt starb ein freiwillig teilnehmender Arzt im brasilianischen Zweig der AstraZeneca-Studie an den Folgen des Placebos, bei dem es sich nicht um sterile Kochsalzlösung, sondern um den Meningitis-Impfstoff handelte [2].

Wie in „Wie COVID-19-Impfstoff-Tests manipuliert werden“ [3] (Artikel im Original von Dr. Joseph Mercola, Anm.d.Red.) beschrieben, ist keiner der Impfstoffe darauf ausgelegt, eine Infektion tatsächlich zu verhindern. Der primäre Maßstab für den Erfolg ist, ob der Impfstoff bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 zu weniger Symptomen führt oder nicht.

In der AstraZeneca-Studie hieß es ursprünglich, dass der Impfstoff gegen ein Kochsalzlösungsplacebo [4] getestet wurde. Wie ich bereits erwähnte, hat sich inzwischen herausgestellt, dass der Meningitis-Impfstoff als „Placebo“ verwendet wird, der dazu beitragen kann, eine Reihe von Nebenwirkungen zu kaschieren. Die Studie wurde nach diesem Todesfall nicht abgebrochen, aber sie wurde bereits zweimal wegen unerwarteter schwerer Erkrankungen unterbrochen. In beiden Fällen wurde behauptet, die Unterbrechungen stünden nicht im Zusammenhang mit dem Impfstoff. Dies kann wiwrklich drastische Auswirkungen haben, denn man muss bedenken, dass die Stichprobengrößen recht klein sind. Wenn man die auf die Größe der US-Bevölkerung hochrechnet, könnten sich sehr negative gesundheitliche Folgen für Hunderttausende von Menschen ergeben“, sagt Webb.

Warum der Mangel an Transparenz?

Webb weist auch darauf hin, dass es sich nicht um Verträge zwischen der Regierung und den Impfstoff-Firmen handelt, sondern dass die Verträge über Dritte abgewickelt wurden. Warum? Möglicherweise, weil sie dadurch von den Anfragen nach dem „Freedom of Information Act“ [5] befreit sind. Außerdem sind Impfstoffe, die im Rahmen dieser Verträge hergestellt werden, von vielen Bundesvorschriften ausgenommen, einschließlich der bundesstaatlichen Sicherheitsvorschriften.

„Wir wissen auch, dass aufgrund der Änderungen, die die HHS durch den Prep Act [6] vorgenommen haben, jeder, der einen COVID-19-Impfstoff […] im Zusammenhang mit der Operation Warp Speed herstellt, nicht für irgendwelche von ihm verursachten Schäden haftbar gemacht werden kann. Und es ist definitiv besorgniserregend, dass diese Impfstoff-Firmen, von denen viele schlicht grauenhafte Erfolgsbilanzen haben, zig Milliarden Dollar erhalten und unter äußerster Geheimhaltung operieren dürfen. Dabei entwickeln sie etwas für die amerikanische Öffentlichkeit, das sehr wohl verpflichtend gemacht werden kann – zumindest für einige Leute auch dann, wenn es keine offizielle Verpflichtung gibt, weil die Ablehnung der Impfung dazu führen kann, dass man den Arbeitsplatz verliert oder die Schule verlassen muss. Es ist also definitiv ein Thema, über das mehr Menschen sprechen sollten“.
Leider ist es – wie bereits erwähnt – äußerst schwierig, an diese Informationen zu kommen. YouTube – im Besitz von Google – zensiert alles. Angesichts Googles Beteiligung an der Operation Warp Speed ist dies indiskutabel. Sie zensieren, um ihre eigenen Interessen zu schützen.

Verderblichkeit erhöht das Risiko eines Impfstoffversagens

Abgesehen von der Tatsache, dass mRNA-Impfstoffe bisher noch nie beim Menschen eingesetzt wurden, stellt sich auch die Frage nach ihrer Verderblichkeit. Ein weiterer Faktor, der das Risiko dieser Impfstoffe erhöht. Im besten Fall können sie einfach unwirksam werden, wenn sie nicht ordnungsgemäß gelagert werden; im schlimmsten Fall können sie unerwartete Nebenwirkungen hervorrufen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Impfstoffen, die einfach gekühlt werden müssen, müssen mRNA-Impfstoffe auf Trockeneis aufbewahrt werden, um eine Temperatur unter Null zu halten [7]. Dies erschwert die Lieferung und Lagerung immens und wahrscheinlich ist das ein Grund dafür, dass das Militär für die Verteilung zuständig sein wird.

„Die Person im Pentagon, die den [Verteilungs-]Bereich beaufsichtigt, ist ein Mann namens Paul Strauss. Er ist einer der hartnäckigsten Verfechter der Geheimhaltung und besteht darauf, dass bestimmte Dinge immernoch nicht veröffentlicht werden dürfen. Mir schwant Schlimmes, was diese Vorgänge angeht“, sagt Webb.

„Aber ja, nun gibt es mehr logistische Hürden als bei früheren geplanten Impfprogrammen, bei denen natürlich nicht das Militär, DHS oder die NSA einbezogen waren und die nicht so extrem geheimgehalten wurden. Die HHS (U.S. Department of Health and Human Services/Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste, Anm. d. Red.) nannten es, wie ich bereits sagte, ein gemeinsames Projekt, im Wesentlichen 50/50 HHS- und DoD-Initiative [DoD = U.S. Department of Defense/Verteidigungsministerium, Anm. d. Red.). Aber de facto ist die Zahl der HHS-Beamten auf dieser Liste ziemlich klein“.

Das Siegel des United States Department of Health and Human Services. Das Symbol steht für das amerikanische Volk, das im Flügel des American Eagle untergebracht ist, was auf die Sorge und Verantwortung des Ministeriums für das Wohl der Menschen hinweist. Quelle: en.wikipedia.org, Foto: Wikipedia / U.S. Government, Lizenz: Public Domain

 

Schaffung der Infrastruktur für totalitäre Kontrolle

9/11 wurde zur Rechtfertigung einer Reihe tyrannischer Kontrollmechanismen in Form des Patriot Act, der die Amerikaner ihrer bürgerlichen Freiheiten und ihrer Privatsphäre beraubte. Nun scheint es, als würde die COVID-19-Pandemie als Begründung für die Einführung weiterer tyrannischer Kontrollen benutzt werden, obwohl sie bisher zu keiner überdurchschnittlichen Anzahl an Todesfällen pro Jahr geführt hat. Es scheint, als würde die Infrastruktur für ein totalitäres Kontrollsystem geschaffen, das später zum Einsatz kommen soll. Webb stimmt dem zu:

„Ich neige dazu, dem im Wesentlichen zuzustimmen, und führe ein Beispiel an, das gerade erst vom HHS veröffentlicht wurde: Eine Initiative, bei der es darum gehen solle, Coronavirus-Ausbrüche zu verhindern, bevor sie passieren. Diese Initiative fügt sich in ein langjähriges Bemühen um die Schaffung von ‚Smart Cities‘ (intelligenter Städte) ein.
Das HHS hat vor einigen Wochen eine Ausschreibung herausgegeben, die an ein Spin-off-Unternehmen des MIT (Massachusetts Institute of Technology, Anm. d. Red.) mit dem Namen ‚Biobot Analytics‘ ging. Darin geht es um die Schaffung eines landesweiten Abwasserüberwachungssystems, dass robotergestützt Abwasserproben aus verschiedenen Städten im ganzen Land entnehmen soll.

Damit soll auch auf COVID-19 getestet werden und ein KI-Algorithmus soll bis zu 11 Tage vor Auftreten der ersten Symptome in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe vorhersagen können, ob ein COVID-19-Ausbruch stattfinden wird. Dadurch soll eine rasche Eingrenzung der Bevölkerungsgruppe ermöglicht werden, bevor der angebliche künftige Ausbruch stattfinden könne.

Meiner Meinung nach geschieht hier etwas, dass man früher versuchte der Öffentlichkeit als ‚Predictive Policing‘ (vorausschauende Polizeiarbeit) zu verkaufen. Jetzt ist es eine Art ‚Predictive Policing‘-Ansatz im Gesundheitswesen. ‚Wir müssen Infektionen oder Ausbrüche verhindern, bevor sie passieren‘, heißt es. Dies lädt eine grundsätzlich korrupte und außer Kontrolle geratene Regierung geradezu zum Missbrauch ein. Denn wann immer sie bestimmte Bevölkerungsgruppen einsperren wollen, müssten sie nur sagen: ‚Unser neues Überwachungssystem hat durch diesen Algorithmus festgestellt, dass es hier in 11 Tagen zu einem Ausbruch kommen wird. Darum müssen wir jetzt also alles in dieser Stadt abschalten‘.
Erforderlich sind für dieses Überwachungssystem nur Sensoren im gesamten Abwassersystem einer bestimmten Stadt, d.h. in der unterirdischen Infrastruktur dessen, was heute oft als „intelligente Städte“ (Smart Cities) bezeichnet wird – Städte voller Sensoren, die durch das „Internet der Dinge“, 5G und Wi-Fi miteinander verbunden sind. Die für dieses Abwasser-Überwachungssystem ausgewählten Entwickler kommen von einem Labor am MIT namens ‚Sensible City Labs‘, und das ist alarmierend. Im Grunde ist das MIT das ,Smart City‘-Entwicklungslabor, das eigens vom HHS ausgewählt wurde, um dieses System unter dem Deckmantel von COVID-19 zu entwickeln.

Ebenfalls alarmierend ist meines Erachtens, dass dieses Labor mit dem HHS schon früher eine Partnerschaft eingegangen ist, nicht um Coronaviren vorherzusagen oder Proben für Coronaviren in Abwässern zu entnehmen, sondern um Muster illegalen Drogenkonsums in bestimmten Bevölkerungsgruppen zu erkennen, die mit dem ‚Krieg gegen Drogen‘ in den Vereinigten Staaten in Verbindung stehen. Unabhängig davon, ob es sich um den Konsum von Opioiden, Marihuana oder einer anderen illegalen Substanz handelt, ermöglicht es die Überwachung dessen, was die Menschen in einer bestimmten Gesellschaft zu sich nehmen.
Es gibt auch Überlegungen, die Ernährungsgewohnheiten der Menschen zu analysieren. Wenn die Regierung der Auffassung ist, dass diese mit Krankheiten in Verbindung stehen, können sie feststellen, ob zu viele Menschen die falschen Lebensmittel essen, und diese Lebensmittel dann entsprechend durch einen kommunalen oder landesweiten Erlass verbieten etc.

Das ist wirklich ein Rezept für das Mikromanagement normaler menschlicher Gewohnheiten, an denen die Regierung vorher nicht beteiligt war […]. Nach 9/11 waren diese gesichtslosen Terroristen im Ausland der unsichtbare Feind. Jetzt, beim Coronavirus, ist der unsichtbare Feind ein Virus, das überall existieren kann, auch in unserem eigenen Körper. Um den ‚Krieg gegen das Virus‘ führen und gewinnen zu können, müssen sie daher auch wissen, was in unseren Körpern vor sich geht […]

Hier wird das Potenzial für den Einsatz von ProfusA oder Operation Warp Speed – oder von den Bemühungen, Abwässer zu überwachen, um herauszufinden, was die Menschen in ihrem Organismus haben, sichtbar. Es ist definitiv ein rasanter Anfang eines Bio-Überwachungsstaates – wie ich es nennen würde“.

Der technokratische Untergrund

„In der Tat scheint all dies Teil eines seit Langem bestehenden technokratischen Plans zu sein, die Gesellschaft durch Technologie zu regieren, programmiert von Wissenschaftlern und Technikern und automatisiert durch den Einsatz künstlicher Intelligenz, anstatt regiert von demokratisch gewählten Politiker und Regierungschefs.
Vieles davon wird auf wirklich hinterhältige Weise entwickelt und umgesetzt. Aus offensichtlichen Gründen wird der wahre, langfristige Zweck nie wirklich eingestanden. Während zum Beispiel Smart Cities von der Öffentlichkeit abgelehnt wurden, ist der Plan, das Abwassersystem mit Biosensoren auszurüsten, im Kern eine Möglichkeit, ein solches System von hinten her aufzuziehen. Da es sich unter der Erde befindet, werden die Menschen viel seltener Einwände dagegen erheben oder es als Eingriff in die Privatsphäre verstehen. Letztendlich werden Spitzen-Technologien durch die Hintertür in Form von Smart Homes (intelligenten Häusern) hinzukommen, bis die Menschen in Smart Cities leben, ob sie sich damit einverstanden erklärt haben oder nicht.”

Googles transhumanistische Ziele

Webb erörtert auch den Einfluss und die Rolle von Google ausführlicher, einschließlich des aktuellen Kartellverfahrens, dass das US-Justizministerium gegen Google angestrengt hat.
„Es gibt viele Dinge, die Eric Schmidt im Laufe der Jahre getan hat, die zutiefst beunruhigend sind. Er und viele andere aus dem Unternehmensumkreis sind sehr große Befürworter des ,Transhumanismus‘ – darunter Googles Top-Futurist (wie er sich selbst beschreibt) Ray Kurzweil. Sie sind der transhumanistischen Überzeugung, dass es das Schicksal der menschlichen Rasse ist und der Höhepunkt der menschlichen Evolution sein wird, sich mit Maschinen zu verbinden und unsterblich zu werden.“

Schmidt ist ein Mensch, der sich sicher so fühlt und Kurzweil nahestand. Jetzt ist er für die Modernisierungsbemühungen der Regierung im Bereich der künstlichen Intelligenz verantwortlich.

„Auch die vielen militär-eigenen Modernisierungspläne, die im nächsten Jahr beginnen sollen, sind sehr, sehr beunruhigend. Künstliche Intelligenz spielt dabei eine noch nie dagewesene Rolle, Menschen ins Visier zu nehmen und zu kennzeichnen. Mit vom Pentagon gekauften Augmented-Reality-Helmen können diese dann von Soldaten eliminiert werden.
Wir erleben derzeit schon einen großen Teil der orwell‘schen Überwachungsstruktur, sei es durch Warp Speed oder vom HHS unter dem Deckmantel der COVID-19-Reaktion. Sie scheint ganz erheblich mit jenen Plänen verwoben zu sein, die von Leuten wie Schmidt für die Modernisierung der US-Regierung entwickelt wurden, insbesondere für die des nationalen Sicherheitsstaates. Und ich glaube wirklich nicht, dass es reiner Zufall ist, dass diese beiden Dinge gleichzeitig geschehen“.

Ein Kartellverfahren gegen Google könnte dem Konzern tatsächlich zugutekommen
Was das Ende Oktober 2020 vom DoJ (United States Department of Justice/ Justizministerium der Vereinigten Staaten, Anm. d. Red.) eingereichte Kartellverfahren gegen Google betrifft, so bezweifelt Webb, dass es dem Unternehmen schaden wird [8]. Tatsächlich vermutet sie, dass Google zerschlagen werden soll, um in andere Märkte expandieren zu können – genau wie es vor vielen Jahrzehnten bei Rockefellers „Standard Oil“ der Fall war.

„Die Regierung konnte sich damals den Anschein geben, als würde sie tatsächlich etwas gegen Standard Oil unternehmen, aber in Wirklichkeit strebte Standard Oil seine eigene Auflösung an. Das ermöglichte es der Rockefeller-Familie, ihren Einfluss auszudehnen und […] weit über das Öl hinaus zu erweitern.

Die Rockefellers haben zum Beispiel die westliche Medizin völlig umgestaltet […] und mit aufgebaut, was wir heute Big Pharma nennen […] Ich finde es interessant, dass genau dasselbe jetzt mit Google geschieht – und dass das Kartellverfahren nur auf das Suchmonopol von Google abzielt, einer Sparte aus der Anfangszeit von Google. Doch das Geschäft von Google hat sich seitdem weit über die Suchfunktion hinaus ausgeweitet, und es ist absehbar, dass Google zum Beispiel bei anstehenden Initiativen im Gesundheitswesen eine große Rolle spielen wird. Ich glaube, sie sind bereit, ihre Tentakel – um diese Metapher zu verwenden – in viele verschiedene Sektoren auszustrecken, weit über ihre Suchmaschine hinaus. Und vielleicht wären die Menschen sogar öffentlich beruhigt, wenn sie denken: ‚Oh, endlich wurde Google von der Regierung demontiert und zerschlagen‘, während sich Google in Wirklichkeit nicht mehr um ihr Suchmonopol kümmern muss und bereits ‚too big to fail‘ ist. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht wirklich, ob dieses kartellrechtliche Gehabe gegenüber Google wirklich am Ende zu etwas führen wird“, sagt sie.

Daten sind das neue Öl

Webb weist auch darauf hin, dass Googles Zukunft durch seine zentrale und ständig wachsende Rolle im Data Mining [9] gesichert ist. Google wird durch das kommende Warp Speed-Überwachungssystem brandneue biologische Daten sammeln. Im September 2020 hat sich Google mit dem Pentagon zusammengetan, um eine prädiktive Diagnose für Krebs mittels KI zu entwickeln. Diese soll auch auf andere Krankheiten ausgedehnt werden, darunter COVID-19.

„Es gibt ein großes Interesse, einen leistungsstarken KI-Algorithmus zu entwickeln, der viele Funktionen ermöglicht, die in Smart Cities und mit anderen ins Leben gerufenen Initiativen eingeführt werden soll.

Dazu braucht es den Zugriff auf Daten. Deshalb haben wir in den letzten Jahren gehört, Daten seien das neue Öl. Sie fließen ein in das Rennen um die Entwicklung des besten KI-Algorithmus. Eine beunruhigende Entwicklung, bedenkt man die Ziele der KI-Kommission der Nationalen Sicherheitskommission.

Diese sehr mächtigen und einflussreichen Organisationen sind der Ansicht, die globale militärische Hegemonie der USA und auch die wirtschaftliche Hegemonie könne nur aufrechterhalten werden, indem man mehr Daten von den Amerikanern sammelt als von jedem anderen gegnerischen Staat. Nur so könne ein besserer KI-Algorithmus entwickelt werden, bevor China es tut.

Und wenn man sich die Dokumente dieser Organisationen anschaut, erkennt man, dass es eine völlige Umgestaltung der amerikanischen Lebensweise geben muss, damit diese Art der Datenextraktion von einer kleineren Bevölkerung als der chinesischen möglich wird. Beispielsweise müssten mehr Daten pro amerikanischem Bürger gesammelt werden, um das Überspringen der künstlichen Intelligenz aus China zu verhindern. Es gibt also viel, worüber man sich Sorgen machen muss. Ich glaube, viele Menschen weigern sich aber, sich mit diesen Kommissionen und Institutionen und ihren Denkprozessen zu beschäftigen […].

Doch deren Absichten sind alles andere als gut. Sie deuten auf die Tyrannei eines technokratischen Systems hin, das nicht einmal von Menschen regiert, sondern von einem Algorithmus gesteuert wird, der von Menschen geschaffen wurde.

Sie versuchen die sprichwörtliche ,Büchse der Pandora‘ zu öffnen und die Hintermänner, egal ob Militär oder Geheimdienste – wenn sie wie bei Warp Speed in völliger Geheimhaltung arbeiten, haben sie nichts Gutes im Sinn […]. Wie historisch bekannt, verfolgen sie ihre Ambitionen rücksichtslos auf Kosten der amerikanischen Interessen. Es lohnt sich auf jeden Fall, über all diese Dinge nachzudenken.“

Bioterror-Vorhersagen

Basierend auf ihren Recherchen vermutet Webb, dass es eine weitere Phase der COVID-19-Pandemie geben wird, eine Art Bioterror-Ereignis, wahrscheinlich vor April 2021.
„Angesichts dieser Pläne habe ich keinen Grund für Optimismus. Bei genauerer Betrachtung waren exakt jene Menschen, die die Coronavirus-Krise vorhergesagt haben, sofort in der Lage, von ihr zu profitieren. So sagte zum Beispiel Bill Gates im April 2020, dass es sich bei der Coronavirus-Krise um Pandemie 1 handele, und dass ihr Pandemie 2 folgen werde, was […] ein Bioterror-Ereignis sein würde. Auf diese Pandemie 2 solle man derart vorbereiten, wie man sich auch im Fall von Bioterrorismus vorbereiten würde. Das kommt direkt von Bill Gates […] Gates hat [auch] häufig […] über die Notwendigkeit gesprochen, die internationale Sicherheit, d.h. die Außenpolitik der USA mit der Gesundheitssicherheit – wie er es nennt – zu verschmelzen und den Krieg gegen den Terror mit einem Krieg gegen den Bio-Terror zu verbinden“.

Webb weist darauf hin, dass beim „Event 201“, das im Oktober 2019 von Gates, dem Weltwirtschaftsforum und Johns Hopkins abgehalten wurde, ein neuartiges Coronavirus das Thema war. War es wirklich reiner Zufall, dass nur 10 Wochen später ein neuartiger Coronavirus ausbrach?“

„Dark Winter“ – das Signal für ein Anthrax-bezogenes Ereignis?

Eine frühere Pandemieübung vom Reißbrett wurde im Juni 2001 durchgeführt. Die Simulation mit dem Namen „Dark Winter“ (Dunkler Winter) nahm wichtige Aspekte der nachfolgenden Anthrax-Angriffe von 2001 vorweg. Während der letzten Präsidentschaftsdebatte erklärte der Kandidat der Demokraten, Joe Biden, dass die USA auf einen „dunklen Winter“ zusteuerten – eine ungewöhnliche Formulierung, die bei einigen Kommentatoren Fragen aufwarf.

Zuvor äußerte sich der ehemalige Leiter der „Biomedical Advanced Research and Development Authority“ (BARDA) vor dem Kongress, dass dieser Winter der „dunkelste Winter“ in der modernen US-Geschichte sein werde. Irgendwie scheinen viele Pläne schon vorher signalisiert zu werden, wenn man scharfsichtig genug ist, die Stichworte aufzugreifen. Bezüglich des „Dark Winter“-Hinweises und seinen Zusammenhang mit Anthrax ist interessant, dass „das Johns Hopkins Center for Health Security eine Schwester-Organisation am UPMC (University of Pennsylvania Medical Center) mit dem Namen ,UPMC Center for Biosecurity in Pennsylvania‘ hat. Diese Organisation versucht derzeit unter dem Deckmantel der Coronavirus-Impfstoff-Forschung, Anthrax mit dem Coronavirus-Spike-Protein zu fusionieren. Dasselbe versuchen sie auch bei Masern.

Konkret handelt es sich dabei um ‚Gain-of-Function‘-Studien. Der Leiter des Zentrums für Impfstoff-Forschung am UPMC ist einer der Hauptbefürworter dieser ‚Funktionsgewinn‘-Studien. Als es ein Moratorium zu den ‚Gain-of-Function“-Forschungen gab, war er lautstark dagegen und führte alle Verhandlungen mit Regierungsbeamten darüber, wie es aufgehoben werden müsste. Merkwürdig an den Vorgängen beim UPMC ist, dass es Anfang des Jahres den vielleicht ersten Coronavirus-Impfstoff – einen COVID-19-Impfstoff-Kandidaten – hätte produzieren können, aber es wurden traditionelle und erprobte Impfmethoden verwendet, die bereits auf dem Markt sind […].

Seltsamerweise hatte es danach einige Schlagzeilen gemacht […] UPMC erhielt eine Menge Geld von der CEPI (der Koalition für Innovationen in der Epidemie-Vorsorge), die – nicht überraschend – von Gates unterstützt wird. Unmittelbar nach dem Geldeingang wurde der Impfstoff-Kandidat still und leise fallen gelassen. An seiner Stelle wurden Experimente durchgeführt, in der die Masern mit dem Coronavirus-Spike-Protein und anschließend Anthrax mit demselben Spike-Protein verschmolzen werden sollten.

‚Dark Winter‘ mag der amerikanischen Öffentlichkeit nicht viel sagen, aber es bedeutet sicherlich etwas für die nationale Sicherheitsgemeinschaft [10], wenn man im Fernsehen hört, wie mit diesem Begriff um sich geworfen wird. Dann gibt es noch Bill Gates, der sagt, dass es nach der Coronavirus-Pandemie einen Bio-Terror-Anschlag geben wird. Es gibt den Europarat, eine sehr einflussreiche und elitäre Denkfabrik in Europa, der meint, dass nach dem Coronavirus ein Bio-Terror-Anschlag folgen wird. Hochrangige ehemalige CIA-Beamte sagen das auch. Und viele der Personen, die am ‚Dark Winter‘ in dem nach den Milzbrandanschlägen von 2001 entstandenen Industriekomplex zur biologischen Verteidigung beteiligt waren – sie alle sagen das Gleiche.

Wir müssen wirklich anfangen, diesen Leuten zuzuhören. Natürlich haben sie im Vorfeld ein Narrativ, das sie erstellen, nicht anders als die Übung ‚Dark Winter 2001‘ selbst. Bei der Übung wurde zunächst behauptet, die Milzbrandanschläge seien vom Irak in Zusammenarbeit mit Al-Qaida verübt worden. Und dann – siehe da – wird die Spur zum US-Militär zurückverfolgt (nach Fort Detrick). Der Anschlag kam also offensichtlich nicht aus dem Irak oder von Al-Qaida.

Jetzt erleben wir die Versuche, ein ähnliches Narrativ zu entwerfen, um jemanden für bevorstehende Ereignisse verantwortlich machen zu können. Ich würde sagen, es wurde absichtlich so eingerichtet, damit, sobald das Ereignis stattfindet, die Menschen empfänglicher für die vorherbestimmten Narrative über diese spezielle Krise sind und nicht sofort anfangen zu hinterfragen, was hätte sein können.

Man will, dass diese Ereignisse stattfinden. Man will, dass die Angst wächst, und man will die Schuld sehr schnell und ganz bequem auf Was-auch-immer schieben, bevor eine wirklich gründliche Untersuchung stattfinden kann. Das haben wir nach dem 11. September und auch nach den Milzbrandanschlägen von 2001 erlebt.“

Bereit sein, aber nicht ängstlich

Das Interview mit Whitney Webb in seiner Gesamtheit, vermittelt eine gute Vorstellung davon, welch beeindruckende investigativen Fähigkeiten Webbs Arbeiten zugrunde liegen. Es ist wichtig, sich darüber zu informieren, was wirklich passiert, damit man nicht vor der Angst kapituliert, die man uns einflößen will.

Nur eine verängstigte Öffentlichkeit erlaubt es der technokratischen Elite, die Zukunft zu diktieren und uns unsere persönlichen Freiheiten zu entreißen. Es ist die Angst, die die Tyrannei gedeihen lässt. Denken Sie daran, es gibt mehr von uns als von ihnen. Doch es müssen genug von uns bereit sein, aufzustehen und „Nein“ zu sagen: „Nein, wir werden diesen Plan nicht akzeptieren!“

Die Kenntnis des Plans ermöglicht Ihnen nun aber auch, für Ihre eigene Sicherheit vorauszuplanen, statt in Panik zu verfallen, wenn etwas passiert. Wie das alte Sprichwort sagt: „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“.

Quellen:

[1] Bio Optics World May 25, 2016, <https://www.bioopticsworld.com/biophotonics-techniques/article/16430803/profusa-tissueintegrated-optical-biosensor-monitors-key-body-biochemicals-in-real-time>
[2] PM Live October 22, 2020 <http://www.pmlive.com/pharma_news/azs_covid-19_vaccine_trial_to_continue_after_brazilian_volunteer_death_1354594>
[3] <https://axelkra.us/wie-covid-19-impfstofftests-manipuliert-werden/>
[4] ClinicalTrials.gov August 18, 2020 <https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04516746>
[5] Freedom of Information Act (FOIA) = Informationsfreiheitsgesetz – ein 1967 in den USA in Kraft getretenes Gesetz gibt jedem das Recht, Zugang zu Dokumenten von staatlichen Behörden zu verlangen. […] Prinzipiell geht die Aktenöffentlichkeit vor die Ausnahme der Geheimhaltung. Den Personen, denen der Zugang zu den Aufzeichnungen verweigert wird, stehen administrative und richterliche Rechtsmittel zur Verfügung. <https://de.wikipedia.org/wiki/Freedom_of_Information_Act>
[6] Public Readiness and Emergency Preparedness Act (PREPA), 2005 in Kraft getreten. Ein umstrittener Haftungsschutz für Impfstoffhersteller, Schützt vor finanziellen Risiken bei einem erklärten Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Das Gesetz gewährt Impfstoffherstellern speziell Schutz gegen Klagen im Zusammenhang mit Entwicklung, Testung, Herstellung, Vertrieb, Verabreichung und dem Einsatz bei medizinischen Gegenmaßnahmen gegen chemische, biologische, radiologische und nukleare Terrorakte, Epidemien und Pandemien. PREPA stellt 3,8 Milliarden Dollar für die Vorbereitung auf eine Grippepandemie zur Verfügung, um die öffentliche Gesundheit im Falle eines Ausbruchs einer pandemischen Krankheit zu schützen.
Impfstoffhersteller setzten sich für das Gesetz ein, weil es im mit einer Notstandserklärung des HHS die staatlichen Gesetze zur Impfstoffsicherheit außer Kraft setzen würde. Sie machten deutlich klar, dass sie keine neuen Impfstoffe produzieren würden, wenn das Gesetz nicht in Kraft treten würde.
[7] „Während Biontech/Pfizer […] einräumten, dass BNT162b2 bei -70 °C transportiert und gelagert werden muss, ist bei mRNA-1273 von Moderna offenbar eine Lagerung im Kühlschrank ausreichend: Der Impfstoffkandidat gegen COVID-19, bleibt […] 30 Tage lang bei 2° bis 8 °C […] stabil.“ <https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/11/17/modernas-corona-impfstoff-kann-im-kuehlschrank-gelagert-werden>
[8] Vox October 20, 2020 <https://www.vox.com/recode/21524710/google-antitrust-lawsuit-doj-search-trump-bill-barr>
[9] Data Mining = [halb] automatische Auswertung großer Datenmengen zur Bestimmung bestimmter Regelmäßigkeiten, Gesetzmäßigkeiten und verborgener Zusammenhänge. <https://archiv.duden.de/node/673172/revisions/1217338/view>
[10] Die Nationale Sicherheitsgemeinschaft (National Security Community) der USA umfasst vordergründig 17 Geheimdienstorganisationen aus dem militärischen und zivilen Bereich. Dazu gehören u.a.: CIA, DIA, NSA, Department of Homeland Security’s Office of Intelligence and Analysis <https://www.dni.gov/index.php/what-we-do/members-of-the-ic>