Wir sind auf die USA nicht angewiesen

Von Published On: 30. Januar 2017Kategorien: Allgemein

Liebe Freunde, wir tanzen schon viel zu lange nach der Pfeife der USA. Wenn Präsident Trump nun erklärt, in Zukunft kämen die USA in allen Punkten zuerst, kündigt er erstmals ganz offen die Grundlage des ‘transatlantischen Bündnisses’. Weil jede Partnerschaft grundsätzlich auf Gleichberechtigung beruht. Wir sollten über diese Ankündigung nicht in Panik verfallen. Sondern gelassen antworten: ”Schade, aber auch darüber können wir reden.” Unterwürfigkeit erhöht nur die Beißlust. Im Geschäftsleben wie in der Politik.

 

Die USA sind Weltmacht Nummer 1, weil sich die Europäer nach dem Zweiten Weltkrieg fast bedingungslos unterworfen haben. Wegen der damaligen Bedrohung durch die Sowjetunion. Diese Zeiten sind vorbei. Anders als damals gibt es heute Alternativen: Zum Beispiel ein Europa, das sich auf seine eigenen Stärken besinnt. Sowie Zweckbündnisse mit Russland und China. Ohne europäische Partner würde die Macht der USA ganz schön schrumpfen.

 

Der zockende Präsident weiß, wie riskant sein Spiel ist. Unsere Politiker müssen ihm die Konsequenzen seiner Politik unmissverständlich klar machen. Auf Augenhöhe, hart aber fair: entweder gleichberechtigte Partnerschaft oder bye bye America. Es gibt Attraktiveres als eine untertänige Beziehung zu den USA. Sorry Mr. Präsident, aber ‘America first’ und ‘transatlantische Partnerschaft’ schließen sich aus.

Wir sind auf die USA nicht angewiesen

Von Published On: 30. Januar 2017Kategorien: Allgemein

Liebe Freunde, wir tanzen schon viel zu lange nach der Pfeife der USA. Wenn Präsident Trump nun erklärt, in Zukunft kämen die USA in allen Punkten zuerst, kündigt er erstmals ganz offen die Grundlage des ‘transatlantischen Bündnisses’. Weil jede Partnerschaft grundsätzlich auf Gleichberechtigung beruht. Wir sollten über diese Ankündigung nicht in Panik verfallen. Sondern gelassen antworten: ”Schade, aber auch darüber können wir reden.” Unterwürfigkeit erhöht nur die Beißlust. Im Geschäftsleben wie in der Politik.

 

Die USA sind Weltmacht Nummer 1, weil sich die Europäer nach dem Zweiten Weltkrieg fast bedingungslos unterworfen haben. Wegen der damaligen Bedrohung durch die Sowjetunion. Diese Zeiten sind vorbei. Anders als damals gibt es heute Alternativen: Zum Beispiel ein Europa, das sich auf seine eigenen Stärken besinnt. Sowie Zweckbündnisse mit Russland und China. Ohne europäische Partner würde die Macht der USA ganz schön schrumpfen.

 

Der zockende Präsident weiß, wie riskant sein Spiel ist. Unsere Politiker müssen ihm die Konsequenzen seiner Politik unmissverständlich klar machen. Auf Augenhöhe, hart aber fair: entweder gleichberechtigte Partnerschaft oder bye bye America. Es gibt Attraktiveres als eine untertänige Beziehung zu den USA. Sorry Mr. Präsident, aber ‘America first’ und ‘transatlantische Partnerschaft’ schließen sich aus.