Terror lebt vom Timing. Inszenierter Terror erst recht

Von Ken Jebsen , veröffentlicht am: 1. Januar 2015, Kategorien:

Wer in Paris zwölf Menschen in der Redaktion der Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ kaltblütig erschossen hat, wissen wir nicht wirklich. Alles, was wir von den Massenmedien spontan vermittelt bekommen, ist, dass wohl klar ist, wer es gewesen sein müsste: Radikale Muslime. von Ken Jebsen

 In den ersten Minuten will die Polizei bereits die Identität von zwei der Männer geklärt haben.

Zwei Brüder aus Algerien mit französischen Pässen. Einer der beiden soll 2008 schon mal vor Gericht gestanden haben. Das schreibt zumindest der „Focus“, und verweist dabei auf die „Welt“.

Folgt man dem Link, stellt sich heraus, dass es sich lediglich um einen Twitter-Eintrag auf dem privaten Profil eines „Welt“-Journalisten handelt, der wiederum keinerlei Quellen angibt.

So wird aus einem simplen Tweet ein als Quelle dienender Beitrag der „Welt“, auf den sich der Focus bezieht. Aber diese Form journalistischer Fahrlässigkeit ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass es sich in Paris um muslimische Attentäter handeln soll.

Das passt. Schließlich sollen die bewaffneten und vermummten Männer während ihrer Tat den Satz ausgerufen haben: „Wir haben den Propheten gerächt“. In perfektem Französisch.

Zudem wurde die Redaktion eines Satiremagazins überfallen, das schon in der Vergangenheit mehrfach mit seinen Beiträgen über den Islam und dessen Propheten Mohammed Muslime provoziert hatte. Aus diesem Grund stand die Redaktion in Paris auch während des Anschlages unter Polizeischutz. Der war wohl nicht ausreichend. Zwei Polizisten starben im Kugelhagel, zehn Redakteure des Magazins wurden quasi hingerichtet.

Was auffällt ist, dass auch dieses Verbrechen schon geklärt zu sein scheint, bevor die Ermittler eine SoKo zusammenstellen konnten. Es müssen Moslems gewesen sein. Genau wie am 11. September 2001.

New York wie Paris wurden nach eigenen Angaben völlig überrascht, und dennoch ist in beiden Fällen immer schon Minuten nach den Anschlägen glasklar, in welchem Milieu die Täter zu finden sein müssen.

Ähnlich wie bei 9/11 hatte die Polizei wieder echtes Glück. Einer der Attentäter verlor seinen Ausweis! Diesmal im Fluchtwagen!

Wer nimmt seinen Personalausweis mit wenn er plant Menschen im großen Stil zu erschießen? Nur radikale Moslems.

Leute wie Satam al-Suqami. Sein Ausweis segelte am 11. September 2001 völlig unbeschädigt auf den Boden von New York City. 100 Meter nördlich der Zwillingstürme. Gegen die Flugrichtung von Flug 11. Er hatte die Kollision mit einem WTC 1 Turm überlebt, war der Explosion der Maschine entkommen und wurde nicht unter den Trümmern begraben. Das alles sind Informationen die uns die Massenmedien bis heute als harte Fakten verkaufen.

Schuldig bei Verdacht! Damit kann man mit Sicherheit die Emotionen der Massen deckeln und den enormen Druck auf die ermittelnden Behörden absenken, aber der Wahrheit tut man damit keinen Gefallen.

Auffällig ist, dass der Anschlag in Paris, angeblich ausgeführt durch radikale Moslems, zu einer Zeit stattfindet, in der Frankreich massiv nach Rechts gerückt ist.

Die Partei Front National, FN, angeführt durch Marine le Pen, macht in Frankreich maximal Boden gut. Gegen die FN ist die NPD ein Kindergartenverein. Was beide eint, sind markige Sprüche gegenüber Ausländern, von denen es in Frankreich dank seiner Kolonialgeschichte deutlich mehr mit afrikanischem Hintergrund gibt.

Frankreich führt u.a. in Mali unter der falschen Flagge des „Humanismus“, powered by Kampftruppen, Kolonialkriege, die u.a. dafür sorgen, dass die Französische Atomindustrie an den Grundstoff Yellow Cake kommt.

Federführend in der Berichterstattung ist aktuell „Le Monde“. Die Gazette gehört unter anderem Mathieu Pigass, dem Vize-Präsidenten von Lazard-Europe.

Lazard Europe ist ein Ableger von Lazard einer der weltweit grössten US-Investmentbanken mit Büros in 24 Ländern.

Eine US-Investmentbank hat also massgeblichen Einfluss auf das, was der Franzose aus einem der wichtigsten französischen Zeitungen über das Leben in Frankreich erfährt. Und welche Schlüsse er im Anschluss zieht. Schlüsse die zu einer amerikanischen Anti-Terror-Doktrin passen müssen?

Die grosse Konkurrenz zu „Le Monde“ , sprich „Le Figaro“ gehört dem Rüstungskonzern Dassault. Der weitere 70 Blätter kontrolliert.

Wenn Serge Dassault keinen Druck macht, lässt er Kampfflugzeuge bauen, Mirage, oder ist Mitglied der rechtskonservativen Partei UMP. Er ist der drittreichste AKTIVE Politiker der Welt. Und fünfreichster Mann Frankreichs.

Die Frage die im Raum steht: Wie unabhängig ist die Presse in Frankreich wirklich?

Wer sich z.B. permanent auf dem afrikanischem Kontinent militärisch engagiert, z.B mit Dassault Produkten, und dabei billigend in Kauf nimmt, dass dort ganze Landstriche von Terrormilizen beherrscht werden, mit denen die Industrie dann dealt, indem sie z.B. Waffen liefert und Uran exportiert, muss sich nicht wundern, wenn es zu Völkerwanderungen in das Verursacherland kommt. Diese Menschen sind oft extrem arm, ungebildet und damit anfällig für Rache. Religion, egal welche, ist dabei nur der Wirt.

Das alles aber wird auch in Frankreich komplett ausgespart, wenn es um angeblichen islamischen Terror geht. Fakt ist: Die NATO mordet auch im Auftrag Frankreichs jeden Tag.

Ist die NATO ein Christliches Militärbündnis? Verteidigt sie nicht westliche Werte? Also vor allem christlich-jüdische? Wer so etwas formulieren würde, wäre reif für die Anstalt.

Lassen wir also die Kirche im Dorf und uns nicht benutzen. Denn wir werden benutzt. Die Bilder vom Schlachten in Paris sind brutal, aber sie sollen nicht der sachlichen Aufklärung dienen. Sie sollen die Menschen in eine latente Hysterie versetzen. Wir kennen diese Mechanik von 9/11.

Jetzt kann die Regierung in Frankreich erstens von inneren Problemen ablenken, da sie einen Ersatzfeind kreiert. Zudem kann sie „vorübergehend“ Sondergesetze und Sondermaßnahmen durchwinken, die nicht nur Asylbewerber oder Ausländer in Frankreich betreffen, sondern die überwiegende Zahl aller Franzosen, die weder das eine noch das andere sind.

Wem nützt dieser Anschlag? Gerade jetzt?

Wir wissen aus der dunklen Geschichte der NATO, da sie selber über 40 Jahre unzählige Terroranschläge selber durchführte, oder aber ausführen lies. Durch Dritte. Z. B. einschlägig bekannte Neonazis und Rechtsradikale. Dabei gingen die Täter oft mit der selben Brutalität vor wie jetzt in Paris.

Das alles kann man nachlesen im Standardwerk des Schweizer Historikers Dr.  Daniele Ganser: „NATO-Geheimarmeen in Europa. Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung in Europa.

Fakt ist: Die Täter in Paris agierten wie Profis. Sie hatten keine spontane Idee, sondern führten einen solide geplanten Anschlag aus. Sie bewegten sich wie ausgebildete Special Forces. Sie kamen, töteten und gingen. Ohne Emotionen. Aber eben auch so, dass sie vermieden, gar keine Spuren zu hinterlassen.

Hier liegt der Hase im Pfeffer. Hätte es eine Autobombe nicht auch getan? Musste man kamerakompatibel den Dirty Harry machen? Ja – wenn man es darauf angelegt hat, die maximale Schockwirkung bei den Massen hervorzurufen.

Der Anschlag von Paris war, genau wie der in NYC, in einer Form dargeboten, die perfekt geeignet ist, um sie im TV zu zeigen.

Der Anschlag des rechtsradikalen Breivik in Norwegen kam dagegen komplett ohne Kamera aus. Breivik war Christ und gab vor, für christliche Werte getötet zu haben. Seine Tat forderte 77 Opfer, die Meisten Kinder und Jugendliche.

Wer genau hinsieht stellt fest, dass angeblich durch radikale Moslems ausgeführte Terroranschläge immer nach einem Muster verlaufen. Die Täter achten darauf, dass man ihr Tun später medial optimal verwerten kann, während wenn Christen Morden, Kameras nur selten eine Rolle spielen. Warum ist das so?

Terror kann nur dann seine eigentliche Wirkung entfalten, wenn man ihn in unseren Massenmedien entsprechend aufbläst. Das Ziel sind nicht die gezeigten Opfer, das Ziel sind Wir. Die Konsumenten der Nachrichten.

Man geht kein Risiko ein, wenn man heute formuliert, dass Paris einen Streubombeneffekt in ganz Europa haben wird. Paris wird auf den nächsten Demoplakaten und auf den PEGIDA-Bühnen an den kommenden Montagen eine ziemliche Rolle spielen.

Passt!

Stimmt. Passt. Nur was auch passt ist die Erkenntnis, dass es in der Politik und damit in der Geschichte keine Zufälle gibt. Gustave le Bon, der große französische Ethnologe und Soziologe, lag schon vor über 100 Jahren verdammt richtig, als er schrieb: Die Massen urteilen gar nicht oder falsch. Die Urteile, die die Massen annehmen, sind nur aufgedrängte, niemals geprüfte Urteile.

Auch bei der MH17 stand unmittelbar nach der Tat fest, dass es nur der Russe gewesen sein kann. Der SPIEGEL entwarf das Cover „Stoppt Putin jetzt“ und nutzte die zivilen Opfer als Kulisse. Damit suggerierte das Blatt, Putin wäre es gewesen.

Bis heute wissen wir nicht, wer es war. Die Black-Box-Daten bleiben verschlossen. Stört das wen? Die Russen sind jetzt, wenn auch nur vorübergehend, Staatsfeind Nr.1. Und diesen Staatsfeind will man nicht sehen. Auch nicht obwohl er seinerzeit Auschwitz befreite.

2015 feiert man diese Befreiung ohne die Befreier – Russen verboten!

Parallel dazu sind die Massen auch in der BRD im Moment der Meinung, wir hätten es mit einer Islamisierung des Abendlandes zu tun. Dabei müsste nicht vor der völlig erfundenen Islamisierung gewarnt werden, sondern vor der tatsächlichen Amerikanisierung Europas.

PEGIDA müsste PEGADA heißen.

Nicht die radikalen Moslems sind eine Gefahr für den sozialen Frieden der Massen, sondern der längst installierte Überwachungsapparat der NSA.

Nicht eine Hand voll IS-Terroristen, die wieder zurück nach Europa kommen, weil ihnen der Orient zu heiß geworden ist, sind eine Gefahr für den Weltfrieden, sondern die Idee, amerikanische Atomwaffen in der BRD modernisieren zu wollen und in der BRD neben Ramstein und Stuttgart einen weiteren Brückenkopf des ­NATO-Terrors installieren zu wollen. In Kalkar.

Wir, der Westen, wir, die NATO, wir, die BRD, morden jeden Tag „im Auftrag des Herren“ tausende Menschen im Nahen Osten und Afrika. Diese Menschen sind Moslems. Aber erst wir machen aus ihnen Radikale. NATO-Angriffskriege produzieren Terrorristen.

Statistisch aber wird man in Europa eher vom Blitz getroffen, als dass man von einem Spinner mit Koran im Gepäck gemeuchelt wird. Von 219 Anschlägen 2013 in Europa waren nur SECHS, religiös motiviert. Wer das sagt? Europol! Warum ist das kein Thema bei uns? In „unseren freien“ Medien? Weil es eben nicht passt in die von den USA gepushte Agenda des Herrn Huntington. Clash of Civilisations.

Die Hysterie gegen den angeblichen Dauerterror durch DEN

Islamisten – ist Mist. Aber die von den Medien verkündete Tatsache hat auch ihre Vorteile. Wer es versteht, eine – oder besser seine – Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen, kann sie im Anschluss wieder fester an die Kette der gelenkten Demokratie legen.

Die Massen rebellieren. Überall. Auch ohne die Angst durch islamischen Terror. Hier liegt die eigentliche Gefahr. Für die Eliten, denn die Demokratie gehört ihnen.

Es sind ihre Figuren, die uns in den Arenen der Demokratie, den Parlamenten, erklären, was jetzt zu tun sei. Vorübergehend. Und immer alternativlos.

„Demokratie ist dann wieder hergestellt, wenn sich die Regierung in den Händen der Reichen befindet!“ (Winston Churchill)

Terror lebt vom Timing. Inszenierter Terror erst recht

Von Ken Jebsen , veröffentlicht am: 1. Januar 2015, Kategorien:

Wer in Paris zwölf Menschen in der Redaktion der Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ kaltblütig erschossen hat, wissen wir nicht wirklich. Alles, was wir von den Massenmedien spontan vermittelt bekommen, ist, dass wohl klar ist, wer es gewesen sein müsste: Radikale Muslime. von Ken Jebsen

 In den ersten Minuten will die Polizei bereits die Identität von zwei der Männer geklärt haben.

Zwei Brüder aus Algerien mit französischen Pässen. Einer der beiden soll 2008 schon mal vor Gericht gestanden haben. Das schreibt zumindest der „Focus“, und verweist dabei auf die „Welt“.

Folgt man dem Link, stellt sich heraus, dass es sich lediglich um einen Twitter-Eintrag auf dem privaten Profil eines „Welt“-Journalisten handelt, der wiederum keinerlei Quellen angibt.

So wird aus einem simplen Tweet ein als Quelle dienender Beitrag der „Welt“, auf den sich der Focus bezieht. Aber diese Form journalistischer Fahrlässigkeit ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass es sich in Paris um muslimische Attentäter handeln soll.

Das passt. Schließlich sollen die bewaffneten und vermummten Männer während ihrer Tat den Satz ausgerufen haben: „Wir haben den Propheten gerächt“. In perfektem Französisch.

Zudem wurde die Redaktion eines Satiremagazins überfallen, das schon in der Vergangenheit mehrfach mit seinen Beiträgen über den Islam und dessen Propheten Mohammed Muslime provoziert hatte. Aus diesem Grund stand die Redaktion in Paris auch während des Anschlages unter Polizeischutz. Der war wohl nicht ausreichend. Zwei Polizisten starben im Kugelhagel, zehn Redakteure des Magazins wurden quasi hingerichtet.

Was auffällt ist, dass auch dieses Verbrechen schon geklärt zu sein scheint, bevor die Ermittler eine SoKo zusammenstellen konnten. Es müssen Moslems gewesen sein. Genau wie am 11. September 2001.

New York wie Paris wurden nach eigenen Angaben völlig überrascht, und dennoch ist in beiden Fällen immer schon Minuten nach den Anschlägen glasklar, in welchem Milieu die Täter zu finden sein müssen.

Ähnlich wie bei 9/11 hatte die Polizei wieder echtes Glück. Einer der Attentäter verlor seinen Ausweis! Diesmal im Fluchtwagen!

Wer nimmt seinen Personalausweis mit wenn er plant Menschen im großen Stil zu erschießen? Nur radikale Moslems.

Leute wie Satam al-Suqami. Sein Ausweis segelte am 11. September 2001 völlig unbeschädigt auf den Boden von New York City. 100 Meter nördlich der Zwillingstürme. Gegen die Flugrichtung von Flug 11. Er hatte die Kollision mit einem WTC 1 Turm überlebt, war der Explosion der Maschine entkommen und wurde nicht unter den Trümmern begraben. Das alles sind Informationen die uns die Massenmedien bis heute als harte Fakten verkaufen.

Schuldig bei Verdacht! Damit kann man mit Sicherheit die Emotionen der Massen deckeln und den enormen Druck auf die ermittelnden Behörden absenken, aber der Wahrheit tut man damit keinen Gefallen.

Auffällig ist, dass der Anschlag in Paris, angeblich ausgeführt durch radikale Moslems, zu einer Zeit stattfindet, in der Frankreich massiv nach Rechts gerückt ist.

Die Partei Front National, FN, angeführt durch Marine le Pen, macht in Frankreich maximal Boden gut. Gegen die FN ist die NPD ein Kindergartenverein. Was beide eint, sind markige Sprüche gegenüber Ausländern, von denen es in Frankreich dank seiner Kolonialgeschichte deutlich mehr mit afrikanischem Hintergrund gibt.

Frankreich führt u.a. in Mali unter der falschen Flagge des „Humanismus“, powered by Kampftruppen, Kolonialkriege, die u.a. dafür sorgen, dass die Französische Atomindustrie an den Grundstoff Yellow Cake kommt.

Federführend in der Berichterstattung ist aktuell „Le Monde“. Die Gazette gehört unter anderem Mathieu Pigass, dem Vize-Präsidenten von Lazard-Europe.

Lazard Europe ist ein Ableger von Lazard einer der weltweit grössten US-Investmentbanken mit Büros in 24 Ländern.

Eine US-Investmentbank hat also massgeblichen Einfluss auf das, was der Franzose aus einem der wichtigsten französischen Zeitungen über das Leben in Frankreich erfährt. Und welche Schlüsse er im Anschluss zieht. Schlüsse die zu einer amerikanischen Anti-Terror-Doktrin passen müssen?

Die grosse Konkurrenz zu „Le Monde“ , sprich „Le Figaro“ gehört dem Rüstungskonzern Dassault. Der weitere 70 Blätter kontrolliert.

Wenn Serge Dassault keinen Druck macht, lässt er Kampfflugzeuge bauen, Mirage, oder ist Mitglied der rechtskonservativen Partei UMP. Er ist der drittreichste AKTIVE Politiker der Welt. Und fünfreichster Mann Frankreichs.

Die Frage die im Raum steht: Wie unabhängig ist die Presse in Frankreich wirklich?

Wer sich z.B. permanent auf dem afrikanischem Kontinent militärisch engagiert, z.B mit Dassault Produkten, und dabei billigend in Kauf nimmt, dass dort ganze Landstriche von Terrormilizen beherrscht werden, mit denen die Industrie dann dealt, indem sie z.B. Waffen liefert und Uran exportiert, muss sich nicht wundern, wenn es zu Völkerwanderungen in das Verursacherland kommt. Diese Menschen sind oft extrem arm, ungebildet und damit anfällig für Rache. Religion, egal welche, ist dabei nur der Wirt.

Das alles aber wird auch in Frankreich komplett ausgespart, wenn es um angeblichen islamischen Terror geht. Fakt ist: Die NATO mordet auch im Auftrag Frankreichs jeden Tag.

Ist die NATO ein Christliches Militärbündnis? Verteidigt sie nicht westliche Werte? Also vor allem christlich-jüdische? Wer so etwas formulieren würde, wäre reif für die Anstalt.

Lassen wir also die Kirche im Dorf und uns nicht benutzen. Denn wir werden benutzt. Die Bilder vom Schlachten in Paris sind brutal, aber sie sollen nicht der sachlichen Aufklärung dienen. Sie sollen die Menschen in eine latente Hysterie versetzen. Wir kennen diese Mechanik von 9/11.

Jetzt kann die Regierung in Frankreich erstens von inneren Problemen ablenken, da sie einen Ersatzfeind kreiert. Zudem kann sie „vorübergehend“ Sondergesetze und Sondermaßnahmen durchwinken, die nicht nur Asylbewerber oder Ausländer in Frankreich betreffen, sondern die überwiegende Zahl aller Franzosen, die weder das eine noch das andere sind.

Wem nützt dieser Anschlag? Gerade jetzt?

Wir wissen aus der dunklen Geschichte der NATO, da sie selber über 40 Jahre unzählige Terroranschläge selber durchführte, oder aber ausführen lies. Durch Dritte. Z. B. einschlägig bekannte Neonazis und Rechtsradikale. Dabei gingen die Täter oft mit der selben Brutalität vor wie jetzt in Paris.

Das alles kann man nachlesen im Standardwerk des Schweizer Historikers Dr.  Daniele Ganser: „NATO-Geheimarmeen in Europa. Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung in Europa.

Fakt ist: Die Täter in Paris agierten wie Profis. Sie hatten keine spontane Idee, sondern führten einen solide geplanten Anschlag aus. Sie bewegten sich wie ausgebildete Special Forces. Sie kamen, töteten und gingen. Ohne Emotionen. Aber eben auch so, dass sie vermieden, gar keine Spuren zu hinterlassen.

Hier liegt der Hase im Pfeffer. Hätte es eine Autobombe nicht auch getan? Musste man kamerakompatibel den Dirty Harry machen? Ja – wenn man es darauf angelegt hat, die maximale Schockwirkung bei den Massen hervorzurufen.

Der Anschlag von Paris war, genau wie der in NYC, in einer Form dargeboten, die perfekt geeignet ist, um sie im TV zu zeigen.

Der Anschlag des rechtsradikalen Breivik in Norwegen kam dagegen komplett ohne Kamera aus. Breivik war Christ und gab vor, für christliche Werte getötet zu haben. Seine Tat forderte 77 Opfer, die Meisten Kinder und Jugendliche.

Wer genau hinsieht stellt fest, dass angeblich durch radikale Moslems ausgeführte Terroranschläge immer nach einem Muster verlaufen. Die Täter achten darauf, dass man ihr Tun später medial optimal verwerten kann, während wenn Christen Morden, Kameras nur selten eine Rolle spielen. Warum ist das so?

Terror kann nur dann seine eigentliche Wirkung entfalten, wenn man ihn in unseren Massenmedien entsprechend aufbläst. Das Ziel sind nicht die gezeigten Opfer, das Ziel sind Wir. Die Konsumenten der Nachrichten.

Man geht kein Risiko ein, wenn man heute formuliert, dass Paris einen Streubombeneffekt in ganz Europa haben wird. Paris wird auf den nächsten Demoplakaten und auf den PEGIDA-Bühnen an den kommenden Montagen eine ziemliche Rolle spielen.

Passt!

Stimmt. Passt. Nur was auch passt ist die Erkenntnis, dass es in der Politik und damit in der Geschichte keine Zufälle gibt. Gustave le Bon, der große französische Ethnologe und Soziologe, lag schon vor über 100 Jahren verdammt richtig, als er schrieb: Die Massen urteilen gar nicht oder falsch. Die Urteile, die die Massen annehmen, sind nur aufgedrängte, niemals geprüfte Urteile.

Auch bei der MH17 stand unmittelbar nach der Tat fest, dass es nur der Russe gewesen sein kann. Der SPIEGEL entwarf das Cover „Stoppt Putin jetzt“ und nutzte die zivilen Opfer als Kulisse. Damit suggerierte das Blatt, Putin wäre es gewesen.

Bis heute wissen wir nicht, wer es war. Die Black-Box-Daten bleiben verschlossen. Stört das wen? Die Russen sind jetzt, wenn auch nur vorübergehend, Staatsfeind Nr.1. Und diesen Staatsfeind will man nicht sehen. Auch nicht obwohl er seinerzeit Auschwitz befreite.

2015 feiert man diese Befreiung ohne die Befreier – Russen verboten!

Parallel dazu sind die Massen auch in der BRD im Moment der Meinung, wir hätten es mit einer Islamisierung des Abendlandes zu tun. Dabei müsste nicht vor der völlig erfundenen Islamisierung gewarnt werden, sondern vor der tatsächlichen Amerikanisierung Europas.

PEGIDA müsste PEGADA heißen.

Nicht die radikalen Moslems sind eine Gefahr für den sozialen Frieden der Massen, sondern der längst installierte Überwachungsapparat der NSA.

Nicht eine Hand voll IS-Terroristen, die wieder zurück nach Europa kommen, weil ihnen der Orient zu heiß geworden ist, sind eine Gefahr für den Weltfrieden, sondern die Idee, amerikanische Atomwaffen in der BRD modernisieren zu wollen und in der BRD neben Ramstein und Stuttgart einen weiteren Brückenkopf des ­NATO-Terrors installieren zu wollen. In Kalkar.

Wir, der Westen, wir, die NATO, wir, die BRD, morden jeden Tag „im Auftrag des Herren“ tausende Menschen im Nahen Osten und Afrika. Diese Menschen sind Moslems. Aber erst wir machen aus ihnen Radikale. NATO-Angriffskriege produzieren Terrorristen.

Statistisch aber wird man in Europa eher vom Blitz getroffen, als dass man von einem Spinner mit Koran im Gepäck gemeuchelt wird. Von 219 Anschlägen 2013 in Europa waren nur SECHS, religiös motiviert. Wer das sagt? Europol! Warum ist das kein Thema bei uns? In „unseren freien“ Medien? Weil es eben nicht passt in die von den USA gepushte Agenda des Herrn Huntington. Clash of Civilisations.

Die Hysterie gegen den angeblichen Dauerterror durch DEN

Islamisten – ist Mist. Aber die von den Medien verkündete Tatsache hat auch ihre Vorteile. Wer es versteht, eine – oder besser seine – Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen, kann sie im Anschluss wieder fester an die Kette der gelenkten Demokratie legen.

Die Massen rebellieren. Überall. Auch ohne die Angst durch islamischen Terror. Hier liegt die eigentliche Gefahr. Für die Eliten, denn die Demokratie gehört ihnen.

Es sind ihre Figuren, die uns in den Arenen der Demokratie, den Parlamenten, erklären, was jetzt zu tun sei. Vorübergehend. Und immer alternativlos.

„Demokratie ist dann wieder hergestellt, wenn sich die Regierung in den Händen der Reichen befindet!“ (Winston Churchill)