Ola Tunander
ist Professor Emeritus am PRIO (Peace Research Institute Oslo – Institut für Friedensforschung) in Oslo. Von 1987-2016 arbeitete er als Forscher am PRIO und veröffentlichte 12 Bücher und eine Reihe von Artikeln zu den Themen: Sicherheitspolitik, Marinestrategie, U-Bootoperationen, Geopolitik, Dual state, Psychologische Operationen (PSYOP) und zur Geschichte des Kalten Krieges.

Auf „FlightRadar24“ verlässt am 26. September eine amerikanische P-8A Poseidon mit „maskierter Identität“ (und ebenfalls als US-Flugzeug registriert) um 00:30 Uhr MESZ Keflavik und fliegt in Richtung Osten. Sie schaltet ihren Transponder um 00:53 Uhr MESZ aus. Dann überfliegt sie die Färöer-Inseln und schaltet ihren Transponder ein, überfliegt die Shetland-Inseln und fliegt dann, ...weiterlesen
Einführung Dieser Artikel ist ein Ergänzung zu meinem Hauptartikel „Nach dem Artikel von Seymour Hersh: Norwegen, die Poseidon und Premierminister Støre“ [1]. Ich werde in diesem Artikel den möglichen Einsatz eines US-Navy-Flugzeugs, P-8A Poseidon, zum auslösen der Bomben für die Nord Stream-Explosionen an der dänischen Insel Bornholm erörtern. Führende Amerikaner, einschließlich des US-Präsidenten, haben ...weiterlesen
5. Tre scenarier[2] Hvis den amerikanske flådeminister John Lehman (1981-87) talte sandt i del I, ville den beskadigede „dværg” – „en undervands U-2” på Muskö Flådebase – (kl. 14:40 den 5. oktober) ikke være kommet fra USA, men fra et andet NATO-land. Det giver os mindst tre muligheder. For det første ...weiterlesen
Ubådshændelserne i 1980’erne, især begivenhederne ved Hårsfjärden nær Muskö-flådebase i 1982, var af enorm betydning for Sveriges perception af en trussel fra Moskva. Sverige ændrede sig fra det ene år til det andet. I 1980 havde 25-30 % af svenskerne opfattet Sovjetunionen som en direkte trussel eller som fjendtlig over for ...weiterlesen
7. Robert Bathurst und Bobby Inman [3] Robert Bathurst ist 1959 Dolmetscher für Nikita Chruschtschow und Präsident Eisenhower in Camp David gewesen. Er hatte die russische Sprachgruppe in der US-Marine geleitet und war 1963, nach der Kubakrise, für den heißen Draht zwischen dem Weißen Haus und Moskau verantwortlich (eigentlich zwischen dem ...weiterlesen
5. Drei Szenarien [2] Wenn der amerikanische Marineminister John Lehman (1981-87) in Teil I die Wahrheit gesagt hat, wäre das beschädigte Mini-U-Boot – das Unterwasser-U-2 auf dem Marinestützpunkt Muskö (am 5. Oktober 1982 um 14.40 Uhr) – nicht aus den Vereinigten Staaten, sondern aus einem anderen NATO-Land gekommen. Dies gibt uns ...weiterlesen
According to both the Danish and Swedish authorities investigating the case, the destruction was enormous. The explosion at a depth of about 80 meters was registered as an earthquake measuring 2.3 on the Richter scale [1]. It was registered as far north as the northern tip of Sweden, 1600 km from ...weiterlesen
Die U-Boot-Zwischenfälle in den 1980er Jahren, insbesondere die Ereignisse in Hårsfjärden in der Nähe des Marinestützpunkts Muskö im Jahr 1982, waren von enormer Bedeutung für die schwedische Wahrnehmung einer Bedrohung aus Moskau. Schweden veränderte sich von einem Jahr zum anderen. Bis 1980 hatten 25-30% der Schweden die Sowjetunion als direkte Bedrohung ...weiterlesen
Sowohl die dänischen als auch die schwedischen Behörden, die den Fall untersuchten, gaben an, dass die Zerstörung gewaltig war. Die Explosion in einer Tiefe von etwa 80 Metern wurde als Erdbeben der Stärke 2,3 auf der Richterskala registriert [1]. Es wurde bis zur Nordspitze Schwedens registriert, 1600 km weiter nördlich. Die ...weiterlesen
Forscher sollen nach Objektivität und Wahrheit streben. Aber sie lernen, ihre Forschungsthemen so auszuwählen und Schlussfolgerungen so zu ziehen, dass diese den Erwartungen der Behörden und des Managements entsprechen. Dies, obwohl die akademische Freiheit in Norwegen durch die „Freiheit, sich öffentlich auszudrücken“, „die Freiheit, neue Ideen zu fördern“ und „freie Wahl ...weiterlesen

Ola Tunander
ist Professor Emeritus am PRIO (Peace Research Institute Oslo – Institut für Friedensforschung) in Oslo. Von 1987-2016 arbeitete er als Forscher am PRIO und veröffentlichte 12 Bücher und eine Reihe von Artikeln zu den Themen: Sicherheitspolitik, Marinestrategie, U-Bootoperationen, Geopolitik, Dual state, Psychologische Operationen (PSYOP) und zur Geschichte des Kalten Krieges.
Auf „FlightRadar24“ verlässt am 26. September eine amerikanische P-8A Poseidon mit „maskierter Identität“ (und ebenfalls als US-Flugzeug registriert) um 00:30 Uhr MESZ Keflavik und fliegt in Richtung Osten. Sie schaltet ihren Transponder um 00:53 Uhr MESZ aus. Dann überfliegt sie die Färöer-Inseln und schaltet ihren Transponder ein, überfliegt die Shetland-Inseln und fliegt dann, ...weiterlesen
Einführung Dieser Artikel ist ein Ergänzung zu meinem Hauptartikel „Nach dem Artikel von Seymour Hersh: Norwegen, die Poseidon und Premierminister Støre“ [1]. Ich werde in diesem Artikel den möglichen Einsatz eines US-Navy-Flugzeugs, P-8A Poseidon, zum auslösen der Bomben für die Nord Stream-Explosionen an der dänischen Insel Bornholm erörtern. Führende Amerikaner, einschließlich des US-Präsidenten, haben ...weiterlesen
5. Tre scenarier[2] Hvis den amerikanske flådeminister John Lehman (1981-87) talte sandt i del I, ville den beskadigede „dværg” – „en undervands U-2” på Muskö Flådebase – (kl. 14:40 den 5. oktober) ikke være kommet fra USA, men fra et andet NATO-land. Det giver os mindst tre muligheder. For det første ...weiterlesen
Ubådshændelserne i 1980’erne, især begivenhederne ved Hårsfjärden nær Muskö-flådebase i 1982, var af enorm betydning for Sveriges perception af en trussel fra Moskva. Sverige ændrede sig fra det ene år til det andet. I 1980 havde 25-30 % af svenskerne opfattet Sovjetunionen som en direkte trussel eller som fjendtlig over for ...weiterlesen
7. Robert Bathurst und Bobby Inman [3] Robert Bathurst ist 1959 Dolmetscher für Nikita Chruschtschow und Präsident Eisenhower in Camp David gewesen. Er hatte die russische Sprachgruppe in der US-Marine geleitet und war 1963, nach der Kubakrise, für den heißen Draht zwischen dem Weißen Haus und Moskau verantwortlich (eigentlich zwischen dem ...weiterlesen
5. Drei Szenarien [2] Wenn der amerikanische Marineminister John Lehman (1981-87) in Teil I die Wahrheit gesagt hat, wäre das beschädigte Mini-U-Boot – das Unterwasser-U-2 auf dem Marinestützpunkt Muskö (am 5. Oktober 1982 um 14.40 Uhr) – nicht aus den Vereinigten Staaten, sondern aus einem anderen NATO-Land gekommen. Dies gibt uns ...weiterlesen
According to both the Danish and Swedish authorities investigating the case, the destruction was enormous. The explosion at a depth of about 80 meters was registered as an earthquake measuring 2.3 on the Richter scale [1]. It was registered as far north as the northern tip of Sweden, 1600 km from ...weiterlesen
Die U-Boot-Zwischenfälle in den 1980er Jahren, insbesondere die Ereignisse in Hårsfjärden in der Nähe des Marinestützpunkts Muskö im Jahr 1982, waren von enormer Bedeutung für die schwedische Wahrnehmung einer Bedrohung aus Moskau. Schweden veränderte sich von einem Jahr zum anderen. Bis 1980 hatten 25-30% der Schweden die Sowjetunion als direkte Bedrohung ...weiterlesen
Sowohl die dänischen als auch die schwedischen Behörden, die den Fall untersuchten, gaben an, dass die Zerstörung gewaltig war. Die Explosion in einer Tiefe von etwa 80 Metern wurde als Erdbeben der Stärke 2,3 auf der Richterskala registriert [1]. Es wurde bis zur Nordspitze Schwedens registriert, 1600 km weiter nördlich. Die ...weiterlesen
Forscher sollen nach Objektivität und Wahrheit streben. Aber sie lernen, ihre Forschungsthemen so auszuwählen und Schlussfolgerungen so zu ziehen, dass diese den Erwartungen der Behörden und des Managements entsprechen. Dies, obwohl die akademische Freiheit in Norwegen durch die „Freiheit, sich öffentlich auszudrücken“, „die Freiheit, neue Ideen zu fördern“ und „freie Wahl ...weiterlesen